TV Neuenkirchen meldet sich im Abstiegskampf zurück

TV Neuenkirchen - SC Melle II 3:1

Aufatmen beim TVN im Abstiegskampf: Durch das 3:1 gegen den SC Melle II ist der Klassenerhalt in greifbare Nähe gerückt. Neuenkirchen ist als 15. punktgleich mit Viktoria Georgsmarienhütte II auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Der SCM II ist nur noch drei Punkte voraus. „Das Team hat im Derby so gut gespielt, es war nicht wiederzuerkennen. Ich hoffe, dass wir diese Leistung jetzt in die nächsten Partien mitnehmen“, äußerte TVN-Trainer Jens Bergander. Mirko Knappmeier hatte die Lokalmatadoren am Hainteich am Freitagabend mit 1:0 in Führung gebracht (52.). Wenig später erhöhte Tobias Hagemann per Kopfball nach einer Ecke von Mario Granitza auf 2:0 (64.). Im Gegenzug verkürzte Christian Mäscher nach feiner Einzelleistung und per Drehschuss aus 16 Metern auf 1:2 (66.). Zuvor hatte der Stürmer in einer umstrittenen Szene bereits einmal eingenetzt; dem Tor war wegen vermeintlicher Abseitsstellung aber die Anerkennung verweigert worden. Mit dem 3:1 per Freistoß machte Granitza dann alles klar für die Gastgeber (74.).

Spvg. Niedermark - Melle Türkspor 1:4

Durch den 4:1-Erfolg in Niedermark ist der Tabellenvierte Türkspor dicht an Gesmold herangerückt. Beide Teams weisen nach 25 Spielen 51 Punkte auf, das Torverhältnis spricht allerdings für die Viktoria. Kadir Yildirim brachte die Gäste früh mit 2:0 in Front (23., 28.). Beyhan Ciftci (34.) und Zakaria Mohammed (48.) erhöhten auf 4:0, ehe den Gastgebern der 1:4-Ehrentreffer gelang (51.).

TuS Glane - Viktoria Gesmold 2:1

Viktoria Gesmold hat beim TuS Glane eine unglückliche 1:2-Niederlage kassiert. Die Gastgeber waren durch Bastian Engbert per umstrittenen Strafstoß in Führung gegangen (28.). „Der Elfmeter hat den Glanern, die sonst offensiv wenig versucht haben, natürlich geholfen“, kommentierte Viktoria-Trainer Benjamin Hettwer später das 1:0 und die Folgen. Glane konnte durch Maximilian Heidemann im zweiten Durchgang gar auf 2:0 erhöhen (75.), ehe Jonas Schmeiduch auf der Gegenseite zehn Minuten vor Schluss das 1:2 markierte. „Die Niederlage war unverdient. Wir haben bis ins letzte Drittel ein vernünftiges Spiel abgeliefert, waren in der entscheidenden Zone aber zu ungenau und nicht zielstrebig und effektiv genug“, resümierte Hettwer.

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