2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Hechtsheim (rot) schwimmen so langsam die Felle davon. Archivbild: Wolff
Hechtsheim (rot) schwimmen so langsam die Felle davon. Archivbild: Wolff

Zug fährt zügig ab

Hechtsheim unterliegt in Altleiningen mit 0:3 +++ Klassenerhalt immer unwahrscheinlicher

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ALTLEININGEN. Theoretisch ist noch alles möglich für Fußball-Landesligist TSG Hechtsheim. Praktisch sehen die Mainzer nur noch die Rücklichter des Zugs namens Klassenerhalt. Das Wochenende mit der eigenen 0:3-Niederlage in Altleiningen und Siegen für die direkten Konkurrenten Oppau und SVW Mainz ließen die Chancen auf ein Minimum schwinden. „Wir schreiben uns aber noch nicht ab“, sagt Intermimscoach Achim Groß.

Zumal er aus der Partie in der Pfalz durchaus Positives zieht: eine erste Halbzeit auf Augenhöhe mit dem Gegner. Sowie: „Engagement und gutes Zweikampfverhalten. Das hat Spaß gemacht.“ Zudem: „Es gab keine Meckerei“, hebt Groß hervor, dessen Team zuletzt gegen Rülzheim zwei Platzverweise kassierte. Weil zudem zwei weitere Spieler verletzt ausfielen, lief sein Kader auf der Felge. Die Folge: „Wir sind konditionell eingebrochen“, berichtet der Interimscoach. Im Gegenzug zur besten eigenen Chance auf die Führung konterten die Hausherren die TSG aus und gingen durch Luca Pompeo in Front (55.). Wiederum Pompeo erhöhte nach schöner Kombination (78.). Per Foulelfmeter machte Henrik Weißenborn den Deckel drauf (80.). „Am Ende war das Ergebnis vollkommen verdient, die hätten auch noch höher gewinnen können“, schildert Groß.

TSG Hechtsheim: Müller – Weissgerber, Bochenek, Bouachta, Oriana – Schuhmann, Sepe, Sengül, Jaatit – Talevski, Caliker.



Aufrufe: 023.4.2017, 22:30 Uhr
Nils SaleckerAutor