2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Schwarz
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Trier ermauert sich verdienten Punktgewinn

Eintracht spielt mit Fünfer-Abwehrreihe 0:0 beim SC Freiburg II

Fußball-Regionalligist Eintracht Trier ist mit einem Teilerfolg in das Pflichtspieljahr 2015 gestartet. Beim SC Freiburg II erkämpfte und ermauerte sich der SVE einen Punktgewinn. Beim 0:0 im Möslestadion reagierte SVE-Trainer Peter Rubeck auf die Pesonalprobleme mit einer defensiven Ausrichtung.

Die Ausfall-Liste war lang. Christoph Buchner, Torge Hollmann, Michael Dingels, Robin Koch und Christoph Anton fehlten der Eintracht aus verschiedenen Gründen (Verletzung, Krankheit, Sperren). SVE-Trainer Peter Rubeck machte aus der Not eine Tugend. Das Motto: Die Null muss stehen! Der Übungsleiter schickte sein Team in einer 5-4-1-Formation aufs Feld des Möslestadions.

In der Abwehr gab der überraschend ins Team gerückte Routinier Milorad Pekovic den Mittelmann und Lenker. „Peko“ hatte Rubeck am Freitag noch als krank vermeldet. Situationsbedingt wuchs die Kette sogar auf sieben Mann an, wenn sich Ugur Albayrak und Bruno Gomis bis in die hinterste Linie zurückfallen ließen.

Die Taktik ging auf. Die zweite Freiburger Mannschaft spielte statisch ohne viel Tempo – einzig der wendige japanische Stürmer Kosuke Kinoshita sorgte in der ersten Halbzeit für Betrieb im Trierer Strafraum. Die Moselaner hatten nur eine richtig brenzlige Situation zu bewältigen, als Jannik Stevens einen Kopfball von Kinoshita von der eigenen Torlinie köpfte und so den Rückstand verhinderte (33.).

Bei der Eintracht standen alle drei Winter-Neuzugänge in der Startelf – Stürmer Romas Dressler führte den SVE in seinem ersten Pflichtspiel für die Moselaner sogar als Kapitän aufs Feld. In der Abwehr gab Carsten Cordier sein Regionalliga-Debüt für die Blau-Schwarz-Weißen.

Die Partie spielte sich vor der Pause fast auschließlich in der Trierer Hälfte ab – nur selten gelang Trier Entlastung. Nach gutem Mittelfeldpressing bekam Albayrak eine Schuss-Chance, doch er verzog knapp (34.).

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich der an diesem Nachmittag sehr kampfstarke SVE öfters in der Hälfte des Gegners, doch gefährlich vor dem Freiburger Tor wurde es nicht.

Spiel-Statistik:

SC Freiburg II: Fuhry – Schöttgen, Menig, Föhrenbach, Yildirim – Daouri, Gbadamassi, Laprévotte, Almapnis – Kinoshita (62. Dräger), Gabriele

Eintracht Trier: Keilmann – Thelen, Cordier (76. Fiedler), Pekovic, Dündar, Stevens – Albayrak (65. Carlier), Garnier, Spang, Gomis (90./+1 Bohr) – Dressler

Schiedsrichter: Patrick Kessel

Hier gibt's unseren Liveticker zum Nachlesen.

Aufrufe: 028.2.2015, 15:27 Uhr
Mirko BlahakAutor