Trainer-Duo bei der SpVgg Bayreuth 2 gesprengt

Während Florian Wurster mindestens eine weitere Saison das Zepter auf der Jakobshöhe schwingt – seine Vertragsverlängerung war laut Spielleiter Karsten Kamper reine Formsache -, nimmt sein Co-Trainer Martin Felser eine Auszeit. „Ich habe zwei kleine Kinder und will einfach mehr Zeit mit ihnen verbringen“, nennt der ehemalige Mistelgauer die Gründe für seinen Rückzug. Dabei betont er mit Nachdruck, dass er nirgendwo anders anheuern und auch sein Spielerpass bei den Altstädtern verbleiben werde. Er sagt selbst, dass ihm der Schritt nicht leicht gefallen sei. „Wir haben hier wirklich was aufgebaut, sind zu einer echt verschworenen Einheit geworden, außerdem hat sich die Mannschaft sehr positiv entwickelt.“

Aus der ehemaligen Zwangsehe mit Florian Wurster – beide kannten sich zu Beginn ihrer Arbeit nur vom Hörensagen - sei mittlerweile „eine tolle Freundschaft“ geworden, sagt Martin Felser. Schon deshalb will er sich „wann immer es geht“ beim Training und bei den Spielen seiner Altstädter Fohlen blicken lassen. Und wer weiß, wie es nach seiner Auszeit weitergeht. Die ist nämlich vorerst nur auf ein Jahr begrenzt.