2024-05-15T11:26:56.817Z

Ligabericht
Einen Schritt voraus: Todesfeldes Dennis Studt (in gelb) vor Meldorfs Lennart Dora. Foto: göt
Einen Schritt voraus: Todesfeldes Dennis Studt (in gelb) vor Meldorfs Lennart Dora. Foto: göt

Todesfeldes vierter Heimsieg in Folge

Sievers-Team bezwingt TuRa Meldorf 4:1

Mit einem 4:1 gegen Meldorf feierte der SV Todesfelde seinen vierten Heimsieg in Folge. ,,In diesem Spiel ist viel für uns gelaufen", freute sich SVT-Trainer Sascha Sievers. Dagegen ärgerte sich TuRa-Coach Daniel Backenhaus: ,,Für uns war der Spielverlauf sehr unglücklich. Wir haben am Anfang nicht das gemacht, was wir uns vorgenommen hatten."

Die Meldorfer ließen den Todesfeldern zunächst viel zu viele Räume. Morten Liebert vergab nach einem Zuckerpass von Luca Sixtus aus elf Metern die erste Chance (6.). In der elften Minute gingen die Hausherren in Führung: Nach einem Konter wurde Zebolds erster Versuch noch von Gäste-Keeper Tobias Westphalen abgewehrt, doch den Nachschuss nutzte Zebold aus 15 Metern.

,,Es war wichtig, dass wir nach unserer vorherigen 0:1-Niederlage beim PSV Neumünster nicht gleich wieder viele Torchancen vergeben", atmete Sievers durch. Meldorf reklamierte vergeblich auf Handelfmeter, als ein Schuss von Thies Waschewski einem Todesfelder an den Arm gesprungen war (22.).

Die Segeberger trugen eine Minute später eine herrliche Kombination vor: Lennart Hein bediente Sixtus, der nach einer Ablage von Zebold wieder an den Ball kam, aber an Westphalen scheiterte. Dass es nach dem folgenden Eckstoß und einer unübersichtlichen Situation, in der Steffen Neelsen der Ball an den Ellenbogen sprang, Handelfmeter für Todesfelde gab, erzürnte Backenhaus: ,,Es kann nicht sein, dass zwei identische Szenen komplett anders beurteilt werden." Hein verwandelte zum 2:0.

Die Gäste hätten bei einem Konter ins Spiel zurückkommen können, als Waschewski aus abseitsverdächtiger Position alleine auf Joshua du Preez zulief, der SVT-Torwart aber bärenstark reagierte (38.). Statt 2:1 stand es 3:0, als Studt einen Liebert-Pass veredelte (40.).

Weil sich die Meldorfer kurz nach der Pause einen Fehlpass leisteten, fiel sofort das 4:0. Liebert scheiterte zunächst an Westphalen, doch Zebold nutzte den Abpraller zum 4:0. ,,Danach haben die Todesfelder einen Gang herausgenommen und wir sind endlich in die Zweikämpfe gekommen", so Backenhaus.

Kurz vor Ultimo gelang den Domstädtern ihr Ehrentreffer, als Timo Braasch einen Dora-Pass mit einem Lupfer über du Preez hinweg zum 4:1-Endstand einsandte. ,,Wir waren jederzeit Herr im Haus, denn wir haben auch im zweiten Durchgang sehr gut gestanden", lobte Sievers.

Nicht vergessen: In der Spieltagsübersicht (rechts) könnt ihr wieder für eure Spieler des Spiel abstimmen und somit an der Wahl zur Elf-der-Woche teilnehmen. Einfach auf das Spielberichtssymbol klicken und unterhalb der Aufstellung Spieler auswählen.


SV Todesfelde:
du Preez - Haldau, Koth, Beyer, Petzold - Zebold (63. Fröhlich), Schumacher, Hein, Sixtus (69. Kokot) - Liebert, Studt (69. S. Bruhn).

TuRa Meldorf: Westphalen - Stoebel, Buggenthien, Vehrs, Barthels - Dora, Jebens - Hahn (55. Sobottka), Witt (55. Drzimkowski), Neelsen (72. Braasch) - Waschewski.

SR: Schmidt (Gadeland).

Zuschauer: 210.

Tore: 1:0 Zebold (11.), 2:0 Hein (24., Handelfmeter), 3:0 Studt (40.), 4:0 Zebold (46.), 4:1 Braasch (88.).

Aufrufe: 012.4.2015, 21:15 Uhr
SHZ / speAutor