2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Marcel Wandinger (Mitte) und der VfL Leverkusen treten am Sonntag beim SV Eilendorf an., Foto: Uli Herhaus
Marcel Wandinger (Mitte) und der VfL Leverkusen treten am Sonntag beim SV Eilendorf an., Foto: Uli Herhaus

Teil zwei der Aachener Wochen

Verlinkte Inhalte

Der VfL Leverkusen tritt nach dem 0:0 gegen Alemannia II am kommenden Sonntag beim SV Eilendorf an. Beim Tabellensiebten wartet auf die Mannschaft von Giuseppe Brunetto eine schwere Aufgabe. Eventuell kehrt Nhu-Phan Nguyen zurück.

Leverkusen. Teil zwei der Aachener Wochen steht für den Fußball-Mittelrheinligisten VfL Leverkusen an. Nach dem torlosen Remis gegen Alemannia Aachen II geht es für das Team um Trainer Giuseppe Brunetto nun am Sonntag (15 Uhr) zum SV 1914 Eilendorf, also in den Osten Aachens, an der Stadtgrenze zu Stolberg. Die Eilendorfer sind als Tabellensiebter bis dato nach dem FC Hürth (6.) der zweitbeste Liganeuling und sorgten gerade zum Saisonbeginn für manche Überraschung. Mit vier Siegen in Serie startete der SV 1914, was viele Kenner der Szene, die diese Mannschaft keinesfalls so stark eingeschätzt hatten, staunen und aufhorchen ließen.

Dann gab es mit dem 1:2 gegen Bergisch Gladbach die erste Niederlage und fortan eher durchwachsene Vorstellungen, was aber keineswegs heißt, dass sich die Eilendorfer haben durchreichen lassen. Ganz im Gegenteil. Erst jüngst haben sie mit dem verdienten 3:2-Erfolg beim starken Euskirchener TSC erneut positiv auf sich aufmerksam gemacht. Gerade die Offensivfraktion der Aachener um den sechsfachen Torschützen Andreas Simons sollte man als Gegner nie aus den Augen lassen oder gar unterschätzen. Und genau das wollen auch die Leverkusener am Sonntag nicht. „Wir wissen ja, mit wem wir es zu tun haben und worauf wir uns einstellen müssen. Wir müssen höchst konzentriert und engagiert zur Sache gehen, wenn wir dort punkten wollen”, erklärt Brunetto, der möglicherweise nach einigen Wochen wieder auf Torjäger Nhu-Phan Nguyen zurückgreifen kann. „Nhu hat vernünftig trainiert und ist auf jeden Fall eine Option”, erklärt Brunetto.

Fehlen wird dem VfL Leverkusen hingegen nochmals Rechtsverteidiger Julian Rahn, der ein letztes Mal gesperrt ist und bei der anstehenden Begegnung vermutlich erneut von Torsten Sperlich ersetzt wird.

Aufrufe: 030.10.2014, 16:45 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Frank GrafAutor