SVS II vs. Sturm - Tittling erwartet Osterhofen

FC Tittling - SpVgg Osterhofen (Sa 15:00)
Nach zwei Niederlagen am Stück wartet auf den FC Tittling die nächste Herkulesaufgabe, der Rangzweite SpVgg Osterhofen gastiert im Dreiburgenland. "Unsere Mannschaft hat in Hauzenberg ein gutes Spiel abgeliefert, woraus wir für die Partie gegen Osterhofen Mut schöpfen. Unser Ziel ist es, am Samstag wieder die gleiche Leistung abzurufen", betont FCT-Vorstand Thomas Marold, der Bestbesetzung vermeldet. Die SpVgg kehrte nach dem bitteren 1:2 in Hauzenberg gegen Freyung umgehend in die Erfolgsspur zurück. "Es erwartet uns ein echtes Topspiel. Tittling hat in dieser Saison und auch vor allem gegen Hauzenberg gezeigt, dass sie zurecht da vorne dabei sind. Wir brauchen eine Topleistung, um hier erfolgreich zu sein. Wir fahren aber dorthin, um als Sieger vom Platz zu gehen, auch wenn uns bewusst ist, dass dies eine richtig harte Aufgabe sein wird", verdeutlicht Osterhofens Spielertrainer Andreas Kölbl, der ohne Manuel Heindl planen muss. Hinter Anton Scheungraber steht noch ein Fragezeichen.

TSV Regen - SV Grainet (Sa 15:00)
Beim TSV Regen ist der Wurm drin. Die blutjunge Mannschaft steckt in einer sehr kritischen Phase und gegen den SV Grainet ist man eigentlich zum Siegen verdammt. "Mit Grainet treffen wir auf einen unangenehm zu spielenden Kontrahent. Nach dem letzten Spielen wird es nicht leicht, aber wir wollen unser Spiel wieder stabilisieren und kompakt auftreten, um Zählbares einzufahren zu können. Leider haben wir einige angeschlagene Spieler und müssen schauen, wer auflaufen kann", berichtet Regens Coach Thomas Hagengruber, der definitiv nicht auf Sigi Oswald, Thomas Kißlinger, Marco Rödl und Thomas Aulinger zurückgreifen kann. Nach zwei Siegen in Folge hat der SV Grainet den Sprung ans rettende Ufer geschafft. Beim Abstiegsmitkonkurrrenten Regen peilen Moser, Seibold, Seidl und Kameraden das nächste Erfolgserlebnis an. "Wir haben die letzten Wochen viel Selbstvertrauen getankt und möchten unsere kleine Serie natürlich fortsetzen. Regen hat eine junge Truppe, mit sehr vielen talentierten Spielern. Vorsicht ist geboten", mahnt SVG-Übungsleiter Christian Weber.

Regen geht personell geschwächt ins Kellerduell gegen Grainet.

1. FC Passau - FC Tiefenbach DJK (Sa 16:00)
Nach vier Dreiern am Stück ist der 1. FC Passau jetzt immerhin schon Vierter. Gegen den benachbarten FC Tiefenbach haben Giermeier, Kinateder & Co. den nächsten Sieg fest eingeplant. "Die Mannschaft hat in den letzten drei Monaten sehr gut gearbeitet und setzt die taktischen Vorgaben mittlerweile zu 100 Prozent um. Das schlägt sich auch in den Ergebnissen nieder. Für Tiefenbach ist es sicher ein Highlight, gegen Passau im Dreiflüssestadion spielen zu dürfen. Allerdings soll es bei der Vorfreude bleiben. Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung für uns. Allerdings dürfen wir nicht den Fehler machen, den Gegner zu unterschätzen", gibt FCP-Coach Reinhard Völdl zu Protokoll. Auf der Ausfallliste stehen Stephan Ziegler, Michael Meier, Joschi Schreyer, Nico Schreckinger, Christian Bumberger, Yannick Schneider und Daniel Pokorny. Der Gast hat beim ruhmreichen Nachbarn nichts zu verlieren und sieht die Erfolgschancen realistisch: "Zum 200. Bezirksligaspiel unserer Vereinsgeschichte kommt es zum allerersten Punktespiel zwischen Passau und Tiefenbach. Natürlich sind wir in dieser Partie der klare Außenseiter, aber im Fußball ist alles möglich. Sollten unsere Jungs an ihre Leistungsgrenze herankommen, dann ist auch in dieser Begegnung ein Teilerfolg machbar. Vor allem unsere Defensive muss nochmal eine Schippe draufpacken, will man die formstarke Passauer Offensive stoppen", weiß Tiefenbachs Abteilungsleiter Raimund Hausner.

FC Salzweg - FC Alkofen (Sa 17:00)
Nach dem Spielausfall in Gergweis geht es für den FC Salzweg gegen den FC Alkofen um wichtige Punkte im Abstiegskampf. "Für uns gibt es momentan nur schwere Spiele, die uns vor allem mental fordern. Bei unseren Gästen läuft es derzeit richtig rund. Wir müssen versuchen, dass wir den tollen Lauf von Drofa und Kameraden alles entgegensetzen", sagt FCS-Coach Walter Mautner, der ohne Matthias Bachl, Dennis Atteneder, David Prochazka und Andreas Hellinger auskommen muss. Zudem sind weitere Spieler angeschlagen. Beim Gast gibt es in Sachen Teambesetzung gegenüber der Vorwoche keine Veränderungen. Nach der klaren Schlappe gegen Passau müssen die Baier-Jungs wieder eine Schippe drauflegen, um beim Landkreiskontrahenten bestehen zu können. "Salzweg schätzen wir stärker ein als es der aktuelle Tabellenstand ausdrückt. Nichtsdestotrotz wollen wir etwas Zählbares mitnehmen, natürlich auch um den Punkteabstand zu wahren. Wir werden wieder alles geben und möchten zumindest einen Zähler entführen", berichtet FCA-Abteilungsleiter Daniel Kiermeier.

Riedlhütte steht daheim gegen Gergweis unter Erfolgsdruck.

SV Riedlhütte - FC Gergweis (Sa 17:00)
Im Heimspiel gegen den FC Gergweis steht Tabellenschlusslicht SV Riedlhütte unter Zugzwang. Der Neuling muss etwas Zählbares holen, sonst rückt das rettende Ufer immer mehr außer Reichweite. "Wir müssen unbedingt punkten. Um das zu schaffen, müssen wir unsere individuellen Fehler abstellen, kämpferisch und läuferisch alles geben", fordert SVR-Abteilungsleiter Christian Sterr, der die Ausfälle von Peter Hinterberger, Herbert Auerbeck und Julian Müllner vermeldet. Noch nicht gesichert ist das Mitwirken von Christian Moser. Der Gast musste sein Heimspiel gegen den FC Salzweg witterungsbedingt absagen und nimmt beim Tabellenletzten Punkte ins Visier. Allerdings riss man auf den gegnerischen Plätzen bisher keine Bäume aus. "Wir sind mit den Leistungen auswärts ganz und gar nicht zufrieden und müssen uns hier deutlich steigern, nur dann ist auch in Riedlhütte etwas zu holen. Wir erwarten einen Gegner, der von der ersten bis zur letzten Minute alles geben wird, um den Anschluss nicht zu verlieren", verrät FCG-Spielertrainer Tobias Gschwendtner, der wie auch Norbert Stadler, Christoph Göth und Holger Stömmer passen muss. Auf der Kippe steht der Einsatz von Simon Sommersperger.

TV Freyung - TSV Grafenau (Sa 17:00)
Nach dem Rauswurf von Viktor Stern muss der TV Freyung im Landkreisderby gegen den TSV Grafenau Farbe bekennen. "Die Mannschaft steht in der Pflicht, wir erwarten uns eine Reaktion", lautet die klare Ansage von TVF-Teammanager Ferdinand Pauli. Marco De Lima, Florian Poxleitner und Michell Stark sind verletzt, Daniel König ist angeschlagen. Stefan Fürst und Simon Philipp werden die Mannschaft interimsmäßig betreuen. Im Lager des TSV Grafenau stellt man sich auf eine sehr schwierige Partie ein. "Mit oder ohne Trainer - Freyung gehört nach wie vor zu den besseren Teams der Liga. Gegen solche Mannschaften konnten wir bisher nichts holen und das soll sich am Samstag endlich ändern", wünscht sich Grafenaus Spielertrainer Alexander Adam, der dieses Vorhaben ohne Leo Molleker und Alexander Lentner in Angriff nehmen muss.

Zwiesel will Neßlbacher-Heimserie reißen lassen.

DJK Neßlbach - SC 1919 Zwiesel (So 17:00)
Nach der schwachen Vorstellung in Grainet will die DJK Neßlbach gegen den SC Zwiesel wieder ihr "Heimgesicht" zeigen, wenngleich man mit Roland Moosmüller, Tony Börner, Andreas Ranzinger, Roman Altmann und Nico Obermeier einige Akteure ersetzen muss. "Wir erwarten eine enge und stark umkämpfte Partie. Es wird eine schwierige Aufgabe, gegen die starke SC-Offensive hinten die Null stehen zu lassen. Das muss aber unser erstes Ziel sein, dann können wir auch mehr erreichen", meint Neßlbachs Manager Andreas Sitzberger. Nach zwei ungeschlagenen Partien gibt sich Zwiesels Spielertrainer Tobias Friedl kämpferisch: "In Neßlbach erwartet uns ein sehr schweres Spiel, bis jetzt hat die DJK noch kein Heimspiel verloren. Diese Serie wollen wir am Sonntag beenden." Verletzungsbedingt müssen die Glasstädter ohne Marcus Timm und Lukas Lorenz auskommen.

SV Schalding-Heining II - FC Sturm Hauzenberg (So 17:00)
Gut in Form ist die U23 des SV Schalding-Heining momentan nicht, beim 5:5 in Zwiesel zeigte man eine "vogelwilde" Defensivleistung. Gegen den immer noch verlustpunktfreien FC Sturm Hauzenberg wird man sich in allen Bereichen steigern müssen, wenn man dem Primus Paroli bieten möchte. "Kampflos werden wir die Partie sicherlich nicht abschenken. Es gilt, sich an die Tugenden der vorangegangenen Partien zurückzubesinnen und über eine gefestigte Defensive das Spiel so lange wie möglich offen zu gestalten. Mit einem Punkt wären wir sehr zufrieden", informiert SVS-Koordinator Thomas Baumann, der die Rückkehr von Christoph Huber bekanntgibt. Der Leader fährt als Favorit in den Passauer Westen. "Wir treffen mit Schalding auf einen unberechenbaren Gegner, der nach drei Auswärtsspielen auf eigenem Platz bestimmt topmotiviert und taktisch gut eingestellt antreten wird. Zudem ist die Regionalligareserve daheim noch ungeschlagen. Wir müssen unsere Chancenverwertung verbessern und versuchen, dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken. Einen Punkt möchten wir mindestens mit nach Hause nehmen", berichtet Hauzenbergs spielender Chefanweiser Alexander Geiger, der bis auf Simon Pittner und Robert Berlinger alle Mann an Bord hat.