SVO will am See punkten

"Alles andere als drei Punkte wäre für uns eine herbe Enttäuschung. Wir müssen an unsere Stärken glauben und sie zeigen", sagt Ralf Bühler, der beim VfB das Trainerduo mit Rolf Weiland bildet. Beide erwarten von ihren Spielern im heimischen Zeppelinstadion eine positive Reaktion. "Wir müssen Ergebnisse liefern, sonst kommen wir aus dem Mittelmaß nicht heraus", so Ralf Bühler.

Dass der VfB noch nicht im Soll ist, wertet SVO-Spielertrainer Oliver Wild nicht als Nachteil für sein Team. "Es könnte uns entgegenkommen, dass Friedrichshafen gewinnen muss, um den Kontakt zur Spitzengruppe zu halten", sagt er. Nach dem 2:2 gegen Kißlegg vor Wochenfrist war Wild noch unzufrieden mit der Leistung seines Teams in der zweiten Halbzeit, in der sich der SVO noch zwei Gegentore einfing und damit eine 2:0-Führung verspielte. "So etwas darf uns nicht wieder passieren und wird es auch nicht. Das habe ich der Mannschaft auch deutlich gesagt", sagt der SVO-Spielertrainer. "Ich hoffe, dass es die Spieler verstanden haben, dass es Konzentration über 90 Minuten hinweg braucht." Da er den VfB als spielstarkes Team einschätzt, will er seine Elf etwas defensiver agieren lassen. "Wir wollen die Null so lange wie möglich halten. Für ein Tor sind wir ja immer gut", sagt der SVO-Spielertrainer, der seine Leistenprobleme überwunden hat und wieder zum Kader stößt. Neben Bastian Seufert wird Manuel Mohr weiter fehlen. "Er ist vergangene Woche am Meniskus operiert worden und fällt wohl noch fünf Wochen aus."