„Anders als es das Ergebnis vermuten lässt, war es taktisch und spielerisch eine gute Partie“, war der Coach des SVE, der im vergangenen Sommer erstmals in die Mittelrheinliga aufgestiegen war, zufrieden. „Leverkusen hatte mehr von Hälfte 1, wir waren besser nach der Pause.“ In den ersten 30 Minuten waren die Gastgeber tonangebend, während Eilendorf sehr defensiv agierte, defensiver, als es Rodtheut lieb war. Da seine Defensive über die 90 Minuten aber sehr diszipliniert agierte, brannte nichts an. „Leverkusen war zuerst die aktivere Mannschaft, aber in der zweiten Hälfte hatten wir deutlich mehr Chancen“, so Rodtheut.
Andi Simons, Lukas Klein-Brömlage und Nathan Ndombele mit Pfostenschüssen hatten die Führung auf dem Fuß, eine gute Möglichkeit der Gastgeber vergab Marcel Wandinger. Die beste Chance des SVE von Ndombele (77.) vereitelte Leverkusens Keeper Andreas Kath.
„Ich bis sehr stolz darauf, was der gesamte Verein und die Mannschaft im Besonderen in dieser Saison geleistet haben. Vor der Saison galten wir doch als Absteiger Nummer 1, und der VfL war in der Winterpause ein Abstiegskandidat“, blickt der SVE-Trainer ausgelassen zurück. „Das war heute eine Partie auf gutem Liga-Niveau, nach der beide Klubs verdient die Klasse halten und in der nächsten Saison das Abenteuer Mittelrheinliga fortsetzen dürfen.“
SVE: Müllegans - Krisp, Falk, Körner, T. Ploch - Arslan, Bergmann - Klein-Brömlage (81. Klasen), Simons, Gülez - Ndombele