Thenrieds vierter Platz ist in Gefahr

An die Begegnung in der Vorrunde, die seine Elf 2:3 verloren hat, hat SV-Trainer Herbert Wendl schlechte Erinnerungen. „Das hätte ein klarer Sieg für uns sein müssen“, ärgerte sich der Trainer damals nicht ohne Grund, zumal der FC den Hauptplatz aus nicht ersichtlichen Gründen sperren ließ und auf den Nebenplatz ausgewichen war, der sich als „Kartoffelacker“ entpuppte, mit dem Hutter und Kolleginnen nicht zurechtgekommen sind. Nach dem 1:1 bei der SpVgg Greuther Fürth am vergangenen Sonntag glauben Hutter und Co., den Negativtrend gestoppt zu haben und trauen sich am Nordhang einen Sieg gegen den Aufsteiger zu. „Man hat in Fürth gesehen, dass die Mannschaft kämpfen und dagegenhalten kann“, war Herbert Wendl mit der Mannschaftsleistung zufrieden. Für das Heimspiel werden die Karten ganz neu gemischt. „Wir haben in Pegnitz unglücklich verloren. Danach hat eigentlich die Misere begonnen“, sagt der Thenrieder Trainer, der davon spricht, dass seine Mannschaft mit den Gästen „auf alle Fälle noch eine Rechnung offen“ hat.

Es ist ein Sieg gefordert, wenn wir den vierten Platz halten wollen, hat Wendl seiner Mannschaft mit Blick auf die Tabelle eingebläut. Unmittelbar hinter dem SV Thenried würden der FC Pegnitz mit 25 und Saaldorf mit 24 Zählern gerne zum Überholen ansetzen. Wenn die Mädels die Leistung vom Spiel gegen den Tabellenführer wiederholen, müsste ein Dreier machbar sein. Spielführerin Irina Haberl stößt wieder zum Kader. Dafür ist Jasmin Schreiner aus privaten Gründen verhindert.