Der fast ebenbürtige Gastgeber hatte nicht nur die erste Torchance des Spiels durch ein Beinahe-Eigentor von Steffen Brück, der eine Hereingabe von Holtes Kevin Klippenstein an den Pfosten des eigenen Tores lenkte (6.), sondern drängte in der zweiten Halbzeit nach einem 1:3-Rückstand auch massiv auf den Anschlusstreffer. Dem kam das Team von Trainer Mario Lüke bei einem Lattentreffer durch Ibrahim Kalemci auch ganz nahe. „Wenn wir dann noch einmal den Anschluss gemacht hätten, wäre es spannend geworden“, sagte VfB-Coach Mario Lüke. Doch viel mehr klare Torchancen ließen die Spexarder dank ihres überragenden Innenverteidiger-Duos Steffen Brück und Leon Dahlkämper dann auch nicht mehr zu.
„Ich glaube, wir haben verdient gewonnen, weil wir den Vorsprung einigermaßen clever über die Runden gespielt haben“, freute sich ein sichtlich zufriedener Trainer Giovanni Taverna über den Finaleinzug seiner Mannschaft. Am Rande der Partie teilte Spexards Sportlicher Leiter Klaus Rickmann mit, dass sich der Westfalenligist mit Nils Röbling (kommt vom SC Verl II) und Nico Schürmann (kommt vom SC Delbrück) verstärken wird. Beide haben Ein-Jahres-Verträge unterschrieben. Darüber hinaus werden auch die beiden Spexarder A-Junioren Robin Drücker und Vincent Schaker in der neuen Saison zum Aufgebot des SV Spexard gehören.
VfB Schloß Holte: Rogalla – Schubert, Kröger, Rutowicz – Ulrich, Bobaj, Kalemci. Klippenstein – Sözer – Bredenbals.
SV Spexard: N. Drücker – Meiertoberens, Brück, Dahlkämper, Skara – Timmerkamp, Nepke – Kunde (79. R. Drücker), Aciz (90. M. Drücker), Topalca – Westrup (69. Grollmann).
Tore: 0:1 (17.) Kunde, 1:1 (26.) Sözer, 1:2 (29.) Brück, 1:3 (43.) Aciz, 4:1 (89.) R. Drücker.
Zuschauer: 231
Schiedsrichter: Markus Cinar