Lathen hat das Eintracht-Syndrom - Gut, dass Geeste kommt

Der SV Raspo Lathen hat eine erfolgreiche Saison hinter sich. Das Team verlor in der gesamten Spielzeit nur fünf Spiele. Aber nur zwei davon gegen direkte Konkurrenz (Esterwegen und Sögel). Gegen die anderen beiden Konkurrenten SuS Rhede und SV Neubörger gewannen die Grün-Weißen.

Das „Eintracht-Syndrom“

Viel mehr haben die Rasensportler ein „Eintracht-Syndrom“ entwickelt. Die drei weiteren Niederlagen musste der Vizemeister gegen Teams hinnehmen, die „Eintracht“ in ihrem Namen tragen. Dazu gehören Eintracht Börger, Eintracht Papenburg und Eintracht Neulangen. All diese Teams ordneten sich nach dieser Saison im Mittelfeld der Tabelle ein.

Ein Hin und Her

Für den Titel hat es nicht gereicht. Und das, obwohl es zeitweise ganz nach einer möglichen Meisterschaft der Lathener aussah. Der Heimsieg gegen den Meister aus Rhede brachte Hoffnungen. Noch am 24. Spieltag Tabellenführer, waren die Rasensportler am 26. Spieltag wieder nur dritter. Am letzten Spieltag war noch alles offen. Durch zwei späte Tore in der 84. und in der 94. Minute gegen den SV Neubörger rettete sich der Club den Relegationsplatz.

Lange auf Bezirksbene

Mit dem Auftakt am Sonntag (15 Uhr) gegen Grenzland Twist wollen die Lathener nun diesen Relegationsplatz nutzen, um endlich auf Kreisebene zurückzukehren. Von dort verabschiedeten sich die Rasensportler 2013, nach dem sie nach zur zwei Kreisliga-Jahren schnell in die 1. Kreisklasse durchgereicht wurden. Zuvor war Lathen über ein Jahrzehnt auf Bezirkseben unterwegs.