Heimpleite gegen Habach

Nur: Als die Elf von Markus Eberhart ein zweites Mal aus der Kabine kam, blieb wenig vom positiven Eindruck. Das Problem: Der SVO hat personell keinerlei Alternativen – das wird ein Vabanque-Spiel für das Team.

Maximilian Purkart war für einen Kurzeinsatz vorgesehen, den er mit dem frühen Führungstor glänzend erledigte. Beim Schlusspfiff stand er jedoch immer noch auf dem Platz. Eberhart musste zur Pause Maximilian Baumann angeschlagen vom Feld nehmen, andere Optionen als den eingewechselten Maximilian Schwinghammer gab es nicht. Das Team tat sich schwer, im Endspurt noch zuzulegen. Die Gäste liefen stattdessen früh an, zeigten Kombinationsfußball und erarbeiteten sich ein spielerisches Übergewicht, das sich auch im Ergebnis zeigte. Schon beim 1:1 passte die Zuordnung nicht, zu einfach köpfte Maximilian Nebl ein. Da aber war der SVO aber noch auf der Höhe des Geschehens und schoss sich vor der Pause durch Bernhard Kurz abermals in Front. Ob der Ball wirklich die Torlinie überschritten hatte, war nicht zur klären. Ohlstadt nahm das Geschenk an – verteilte jedoch selbst eines: Hannes Fischer stellte sich im Laufduell mit Felix Habersetzer nicht wirklich geschickt an, der frühere Regionalliga-Kicker fädelte geschickt ein – Strafstoß. Nebl traf zum zweiten Mal, ehe Habersetzer eine Viertelstunde vor dem Ende den Ball vorbei an Hannes Eichschmid ins Tor knallte. Bitter für den Keeper, der am Sonntag Geburtstag feierte.

SV Ohlstadt – ASV Habach 2:3 (2:1)

SVO: Eichschmid – Husel, Fischer Schedler, Baumann, Leis, Nutzinger, Kaindl, K. Zach, Kurz, Purkart. – Eingewechselt: M. Schwinghammer.

ASV: Heinritzi – K. Gerg. M. Gerg, Kögl, Diepold, Radiske, Habersetzer, Puchner, Lilge, Schatten, Nebl. – Eingewechselt: Knoch, Feigl, Höcherl.

Schiedsrichter: Tim Bayer (Olching). – Zuschauer: 130.

Tore: 1:0 (4.) Purkart, 1:1 (8.) Nebl, 2:1 (41.) Kurz, 2:2 (68.) Nebl (Elfmeter), 2:3 (75.) Habersetzer.