SV Germania Eicherscheid - TSV Hertha Walheim 1:1
Gegen die spielstarken Gäste, die ein hohes Tempo gehen können, hatte der Eicherscheider Coach sein Team umgebaut und ließ es ähnlich wie im Hinspiel defensiv gut gestaffelt agieren. Dementsprechend sahen die Zuschauer in der ersten Hälfte, in der Walheim mehr Ballbesitz hatte, auf beiden Seiten keine hundertprozentigen Torchancen, „allenfalls halbe“.
Daher fiel das 0:1 aus Walheimer Sicht „wie aus dem Nichts“, so Hertha-Coach Helge Hohl. Der für den verletzten Kai Hammerschmidt bereits in der ersten Hälfte eingewechselte Daniel Krott (62.) traf aus gut zwölf Metern. Auf der Gegenseite wehrte Eicherscheids Keeper Dominik Rollesbroich zwei Mal sehr gut gegen Jalil Tahir ab. Lars Schumacher hätte für Eicherscheid auf 2:0 erhöhen können, doch auch Hertha-Keeper Darius Rohrberg war zur Stelle.
„Danach haben wir immer mehr aufgemacht“, berichtete Hohl, der zuerst auf zwei, dann auf drei Spitzen umstellte, die Viererkette auflöste und schließlich sogar einen Kopfballstarken Verteidiger nach vorne beorderte. „Wir sind viel Risiko gegangen, dadurch haben sich natürlich für Eicherscheid Räume und Möglichkeiten ergeben.“ Mit einem satten Schuss unten in die linke Ecke erlöste Deniz Dogan (90.+2) seinen Coach mit der letzten Aktion.
Hohl: „Ich denke, der Punkt war für beide Teams hochverdient. Beide Mannschaften haben mit hohem Einsatz gespielt. Hut ab vor Eicherscheid, das sich noch lange nicht aufgegeben hat.“
Schiedsrichter: Robin Grau (SG Neffeltal) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Daniel Krott (58.), 1:1 Deniz Dogan (90.
„Hut ab vor Eicherscheid, das sich noch lange nicht aufgegeben hat.“
Helge Hohl,
Trainer von Hertha Walheim
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