Es wird personelle Änderungen geben

Das ist allerdings längst keine Garantie, dass es so weiter geht. Hilfreich für die Psyche könnte sein und ein gutes Omen, dass die Werster seit dem Aufstieg in 2015 noch kein Spiel gegen den SC Peckeloh verloren haben. Die Saison 2015/16: 3:0-Sieg in Peckeloh im September 2015 und 2:0-Erfolg daheim im April 2016 . Saison 2016/17: 2:2 zu Hause im September 2016. Und an diesem Sonntag? „Ich hätte nicht dagegen, wenn das Fortbestand hätte“, sagt Trainer Christian Scheidies. Allerdings warnt er deshalb gleichzeitig vor Übermut, denn es gibt keine Garantie, dass es so weiter läuft. „Wir haben in etwa die gleiche Konstellation wie vor dem Spiel gegen Brakel. Eine Mannschaft aus dem Mittelfeld – und da entscheiden Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage“, sagt er.
Gegen die Spielvereinigung vor einer Woche waren es dann auch gewisse Nuancen, die zur Niederlage führten. „Wir haben das in Gesprächen aufgearbeitet, im Training einiges speziell geübt und ich werde personell auch etwas ändern. Ich habe da zwei, drei Ideen. Mal schauen, wie das am Sonntag dann im Spiel klappt“, sagt Scheidies, der auf Julius Eckert (wieder auf Malta und im Rahmen des Länderspiels der Gastgeber gegen die Slowakei im VIP-Bereich tätig) und Jannik Albert (Oberschenkelzerrung) verzichten muss. Beim Gegner wird wohl die Doppel-Sechs gesprengt: Rustige ist gesperrt, Schmidt krank. Die SCP schwächelte zuletzt nach guter Hinrunde und benötigt laut Aussage von Trainer Markus Kleine-Tebbe noch sechs bis sieben Punkte zum Klassenerhalt. Das SCP-Team wird also Kapelle machen und hat gegen die SVEW nichts abzuschenken.