2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Der SV Donaustauf setzte mit einem 4:1-Auswärtserfolg in Tegernheim die erste Duftmarke. Foto: Würthele
Der SV Donaustauf setzte mit einem 4:1-Auswärtserfolg in Tegernheim die erste Duftmarke. Foto: Würthele

Viererpack von Vasilic beschert Donaustauf den Derbyerfolg

+++ Donaustauf triumphierte mit 4:1 beim Nachbarn in Tegernheim +++ 2:4! Ein Platzverweis brachte die Abbacher in Etzenricht auf die Verliererstraße +++

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Nachdem die Fortuna die Saison am Donnerstag mit einem klaren 5:0-Erfolg gegen Ettmannsdorf eröffnete, standen am Samstag vier Partien auf dem Programm. Der SV Donaustauf untermauerte mit einem 4:1 beim FC Tegernheim seine Ambitionen, in diesem Jahr wieder ganz vorne mitzumischen. Die Bad Boys aus Bad Abbach führten in Etzenricht zur Pause bereits mit 2:0, doch spielten phasenweise wieder sehr aggressiv und mussten sich schließlich in Unterzahl noch mit 2:4 geschlagen geben. Hutthurm brauchte in Neukirchen etwas Zeit, um ins Spiel zu kommen, siegte aber am Ende verdient mit 4:0.

TSV Waldkirchen - FC Sturm Hauzenberg 2:0 (2:0)
Mit einem souveränen Erfolg ist der TSV in die neue Spielzeit gestartet. Im niederbayerichen Derby, vor einer stattlichen Zuschauerkulisse von 825 Personen tasteten sich beide Seiten in der Anfangsphase zunächst ab. Doch mit einem Doppelschlag, binnen 120 Sekunden, (33. und 35.) war es Krieg, der die Weichen für den TSV auf Sieg stellte. Im zweiten Abschnitt ließen die Hausherren nichts mehr zu, sodass es unter dem Strich, beim verdienten Erfolg des TSV zum Saisonauftakt blieb.
Schiedsrichter: Jochen Gschwendtner (Wurm.quick) - Zuschauer: 825
Tore: 1:0 Martin Krieg (33.), 2:0 Martin Krieg (35.)

FC Tegernheim - SV Donaustauf 1:4 (0:1)
Circa 1.100 Zuschauer wollten das brisante Nachbarschaftsderby sehen. Nach drei Jahrzehnten standen sich der FC Tegernheim und der SV Donaustauf wieder in einem Punktspiel gegenüber. Und die Wettberg-Truppe machte schnell klar, dass man in diesem Jahr wieder ein gewichtiges Wort um den Aufstieg mitreden möchte. Überragender Mann des Tages war Vasilic, der mit seinen vier Treffern (25., 48., 68., 78.) den FC Tegernheim im Alleingang erledigte. Der Ehrentreffer für den Aufsteiger, erzielte vier Minuten vor dem Ende Grader.
Schiedsrichter: Andreas Höcker (Schalding) - Zuschauer: 1.080
Tore: 0:1 Nikola Vasilic (25.), 0:2 Nikola Vasilic (48.), 0:3 Nikola Vasilic (68.), 0:4 Nikola Vasilic (78.), 1:4 Yannick Grader (86.)


SV Etzenricht - TSV Bad Abbach 4:2 (0:2)
Für die Abbacher begann alles sehr vielversprechend, als Florian Folger nach einem schönen Angriff über die linke Seite nur noch den Schlappen hinhalten musste, um das Spielgerät für den Torwart unhaltbar ins lange Ecke zu befördern und damit für die Gästeführung zu sorgen. Durch ein Eigentor von Konstantin Graßl nach einer flachen Hereingabe von Angreifer Wazlawik erhöhte der TSV wenig später auf 2:0. Die Gäste spielten gutes Pressing und hätten vor der Pause durchaus noch ein drittes Tor erzielen können, doch Fischer verpasste mit einem Flachschuss nur knapp den Kasten. SV-Keeper Wittmann wäre wie schon bei den beiden Gegentoren machtlos gewesen. Etzenricht zeigte überraschend viele Fehler im Aufbau und hatte im ersten Durchgang nur eine Möglichkeit durch Pasieka mit einem Flachschuss aus 16 Metern. Gute 10 Minuten nach Wiederanpfiff wurden die Bemühungen der Heimelf aber belohnt, als Martin Pasieka goldrichtig stand und zum Anschlusstreffer einköpfte. Bad Abbach spielte sehr aggressiv und handelte sich mehrere Verwarnungen ein, die schließlich Pascal Haltmayer zum Verhängnis wurden, als er nach wiederholtem Foulspiel vorzeitig zum Duschen geschickt wurde. Die daraus resultierende Überzahlsituation vermochten die Etzenrichter geschickt zu nutzen und nach einem Angriff über die rechte Seite war es Gerber, der sich die Gelegenheit nicht nehmen ließ und den Ball direkt in die Maschen zum Ausgleich versenkte. Nur vier Minuten später nahm Dietl den Ball direkt an der Strafraumgrenze, woraufhin Räuschl den Ball zunächst noch an die Latte lenken konnte, doch Devrilen schaltete am schnellsten und köpfte ungestört zur Führung für die Hausherren ein. Der starke Pasienka legte für den SVE sogar noch einen vierten Treffer drauf, als er einen schönen Pass von Geber in Empfang nahm und Abbachs Nummer eins keine Chance ließ.


Schiedsrichter: Philipp Götz (Ettmannsdorf) - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 Florian Folger (9.), 0:2 Konstantin Graßl (25. Eigentor), 1:2 Martin Pasieka (56.), 2:2 Maximilian Geber (64.), 3:2 Ibrahim Devrilen (68.), 4:2 Martin Pasieka (79.);
Gelb-Rot gegen Pascal Haltmayer (62./Bad Abbach/Wiederholtes Foulspiel)

SV Neukirchen Hl. Blut - SV Hutthurm 0:4 (0:0)
Für beide Teams sollte das Auftaktspiel eine erste Standortbestimmung sein, wohin die Reise zur neuen Saison gehen wird. Die Heimelf hatte in der Anfangsviertelstunde mehr vom Spiel und gute Gelegenheiten durch Vrhel und Bachl, doch brachte den Ball nicht im gegnerischen Gehäuse unter. So baute man die Hutthurmer auf, die selbst immer besser ins Spiel fanden, doch ebenfalls bis zur Pause keinen Treffer erzielten. Nach Wiederanpfiff legte Hutthurm eine Schippe drauf und es war nur eine Frage der Zeit, bis der erste Treffer fiel. Ausgerechnet ein Patzer in der Defensive brachte den Gäste in 52. Spielminute die Führung. Bachl dribbelte auf Höhe des Fünfers, verlor jedoch den Ball an Neunteufel, woraufhin Riederer zwar zunächst glänzend reagierte, doch der Ball kam zu Kesten, der nur noch einschieben musste. Was für ein Bock! Nach einem erneuten Ballverlust in der Hintermannschaft von Bachl nur zwei Minuten später sah sich Weinzierl zum Foulspiel genötigt. Patrick Slodarz verwandelte den fälligen Strafstoß sicher. Mit der Führung im Rücken verwalteten die Gästen nur noch das Ergebnis und versuchten, durch Konter noch den ein oder anderen Treffer zu landen. In der 76. Minute gelang dies schließlich Andreas Obermeier, der am zweiten Pfosten völlig frei stand und sicher vollstreckte. Quasi mit dem Schlusspfiff machte erneut Slodarz mit seinem zweiten Treffer den Deckel auf die Partie, als der den herauseilenden Riederer überwand.


Schiedsrichter: Eduard Maier (Gleiritsch) - Zuschauer: 250
Tore: 0:1 Manuel Kesten (52.), 0:2 Patrick Slodarz (54.), 0:3 Andreas Obermeier (76.), 0:4 Patrick Slodarz (90.)

TSV Kareth-Lappersdorf - 1. FC Schwarzenfeld 5:1 (2:0)
Der TSV wies den Aufsteiger aus dem Oberpfälzer Norden im Auftaktspiel in die Schranken und ging früh durch Ludwig nach Vorlage von Korner in Führung. Die Karether Elf wirkte zu jedem Zeitpunkt einen Ticken torgefährlicher als Schwarzenfeld, das im Spiel nach vorne zunächst nicht allzu viel zustande brachte. Der zweiter Karether Treffer war dem ersten Tor sehr ähnlich. Dieses Mal kam der Pass von der Grundlinie scharf in die Mitte allerdings von Kessner, aber auf Ludwig war einmal mehr Verlass. Vor der Pause hätten die Gäste den Anschlusstreffer erzielen können, doch Zirngibl scheiterte vom Elfmeterpunkt am starken TSV-Keeper Thomas Rachner. Nach Wiederanpfiff schraubte die Heimelf das Ergebnis durch weitere Treffer von Röhrl, Ludwig und Kirner weiter nach oben. Schwarzenfeld agierte in der Offensive insgesamt zu harmlos und verbuchte lediglich einen Ehrentreffer durch Bauer, der eine Fehlerkette in der Karether Defensive ausnutzte.


Schiedsrichter: Martin Speckner (Schloßberg) - Zuschauer: 350
Tore: 1:0 Siegfried Ludwig (8.), 2:0 Siegfried Ludwig (30.), 3:0 Maximilian Röhrl (50.), 4:0 Siegfried Ludwig (58.), 4:1 Sebastian Bauer (77.), 5:1 Michael Kirner (89.)
Besondere Vorkommnisse: Marco Zirngibl (1. FC Schwarzenfeld) scheitert mit Strafstoß an Torwart Thomas Rachner (46.)



SV Fortuna Regensburg - SC Ettmannsdorf 5:0 (1:0)

Hier geht's zum ausführlichen Spielbericht

Schiedsrichter: Jürgen Steckermeier (Altfraunhofe) - Zuschauer: 450
Tore: 1:0 Mahir Hadziresic (28.), 2:0 Serkan Sönmez (48.), 3:0 Serkan Sönmez (50.), 4:0 Mahir Hadziresic (52.), 5:0 Mahir Hadziresic (85. Foulelfmeter)



ASV Cham - 1. FC Bad Kötzting 3:2 (0:1)
1.200 Zuschauer sahen zum Auftakt in die neue Spielzeit ein äußerst packendes Landesligaderby zwischen dem ASV Cham und dem 1. FC Bad Kötzting. Vor allem die Schlussphase war hochspannend, denn hier drehte der ASV noch einen 1:2 Rückstand in einen schlussendlich verdienten 3:2-Erfolg. Zunächst tasteten sich beide Seiten ab, wobei der ASV mehr Spielanteile hatte. Kurz vor der Pause aber die überraschende Führung für die Gäste, als ASV Keeper Vogl Süsser von den Beinen holte. Der Gefoulte trat selbst an und verwandelte sicher zur Pausenführung. Im zweiten Abschnitt waren die Hausherren das agilere Team und kamen so in der 60. Minute zum verdienten 1:1 Ausgleich. Anschließend war es ein offener Schlagabtausch, indem die Gäste mit einem sehenswerten Freistoßtreffer von Spirekt in der 82. Minute erneut in Führung gingen. Doch Cham hatte noch die passende Antwort parat. Zunächst traf Hvezda in der 85. Minute zum Ausgleich, ehe zwei Minuten später Drexler einen sehenswerten Spielzug zum 3:2 für den ASV abschloss und die Hausherren so über die drei Punkte jubeln ließ.
Schiedsrichter: Michael Freund (Perlesreut) - Zuschauer: 1.200
Tore: 0:1 Jakub Süsser (42. Foulelfmeter), 1:1 Lorenz Kowalski (60.), 1:2 Miroslav Spirek (82.), 2:2 Michal Hvézda (85.), 3:2 Max Drexler (87.)


SV Fortuna Regensburg - SC Ettmannsdorf (Do 19:00)
Der Fortuna gebührt die Ehre, die neue Landesliga-Saison bereits am Donnerstagabend vor heimischer Kulisse gegen Ettmannsdorf eröffnen zu dürfen. Die Regensburger konnten mit Dominick Wynn, Taylor Benjamin, Dusan Zaric und Jahn-Juniorenspieler Atakan Göksu gleich vier vielversprechende Talente verpflichten und gehören sicherlich zum engeren Kreis der Titelanwärter. In der vergangenen Saison landete die Zeiml-Elf im Endklassement auf einem hervorragenden vierten Platz und blieb mit 60 Punkten aus 34 Spielen nur vier Zähler hinter den Aufstiegsrängen zurück. Heuer will das Team von Trainer Helmut Zeiml aber besser aus den Startlöchern kommen als vergangene Saison. Die Ettmannsdorfer möchten einen klassischen Fehlstart wie im letzten Jahr vermeiden und bereiten sich deshalb sehr intensiv auf die neue Saison vor. Beim Küblböck-Cup setzte sich der SCE mit 3:1 gegen die favorisierten Donaustaufer durch und unterlag erst im Finale dem Bayernligisten aus Ammerthal, dort allerdings deutlich mit 1:8. Mit den Testspielergebnissen kann der SCE insgesamt zufrieden sein. Nachwuchssorgen hat die Mannschaft von Neu-Coach Thorsten Baierlein ebenfalls nicht, denn mit Niklas Köhler, Emre Gürler, Tim Ruß, Lukas Wilhelm und Jonas Fuchs bereichern gleich 5 junge Spieler den Herrenbereich der Ettmannsdorfer. Es bleibt abzuwarten, wer im mit Spannung erwarteten Eröffnungsspiel nach 90 Minuten als Sieger vom Platz geht.Schiedsrichter: Jürgen Steckermeier (Altfraunhofen)

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ASV Cham - 1. FC Bad Kötzting (Fr 19:00)
Gleich zum Auftakt der noch jungen Saison kommt es zum Derby im Landkreis Cham zwischen dem ASV Cham und dem 1. FC Bad Kötzting. Beide Seiten legten im letzten Jahr eine respektable Saison hin, so sind die Ansprüche natürlich auf beiden Seiten auch gestiegen. Man darf also gespannt sein, welche der beiden Mannschaften es schafft, besser in die Saison zu starten.
Schiedsrichter: Michael Freund (Perlesreut)

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TSV Waldkirchen - FC Sturm Hauzenberg (Sa 14:00)
Vergangene Saison belegte der Sturm mit Rang 9 erneut einen einstelligen Tabellenplatz und auch wenn sich bei den Niederbayern das Transferkarussell nur langsam dreht, dürfte die Mannschaft für die neue Saison gut gewappnet sein. Immerhin wurde der “zweite Anzug” des Sturm Kreisliga-Meister und spielt damit als Unterbau in der Bezirksliga nur eine Etage tiefer. Kürzlich standen die Hauzenberger mit einem Facebook-Post in den Schlagzeilen, als der Verein dem wechselwilligen Cristiano Ronaldo von Real Madrid ein Angebot unterbreitete, welches wohl als Scherz gedacht war. Zum Saisonauftakt reist der Sturm zum TSV Waldkirchen, der in der abgelaufenen Saison mit einem Zähler mehr auf dem Konto im Endlassement auf dem 8. Platz landete. Auf Grund dieser Konstellation können sich die Fans beider Lager auf ein spannendes Auftaktspiel auf Augenhöhe freuen.
Schiedsrichter: Jochen Gschwendtner (Wurmannsquick)

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FC Tegernheim - SV Donaustauf (Sa 15:00)
Nach über 30 Jahren es ist wieder an der Zeit: Tegernheim und Donaustauf stehen sich in einem Punktspiel gegenüber und dürfen sich zum Auftakt in die neue Landesliga-Saison auf Derby pur freuen. Im Lager der Gäste verlief die Vorbereitung recht holprig, allen voran die Verletzung von Tobias Wiesner war ein Wehrmutstropfen. Coach Karsten Wettberg ist sich aber bewusst, dass Training und Wettkampf zwei Paar Schuhe sind und blickt dem Auftakt positiv entgegen. Am Hohen Sand sind die Staufer, die insgesamt neun Neue im Kader haben, als Vorjahres-Vize auf dem Papier favorisiert, aber Derbys haben ja schließlich immer ihre eigenen Gesetze. Aufsteiger Tegernheim ist in einem kleinen Umbruch und kann neun Neuzugänge vorweisen. Hevorstechen tun natürlich Bogens Stefan Meyer und Vilzings Benedikt Schmid. Mit der Vorbereitung war Trainer Peter Dobler "im Großen und Ganzen" zufrieden und blickt man dem Lokalderby gegen Donaustauf voller Vorfreude entgegen. "In dieser Parte haben wir nichts zu verlieren, können im Prinzip nur gewinnen. Auf alle Fälle werden wir den Kampf annehmen. Und selbstverständlich wollen wir in jedem Spiel versuchen zu punkten", gibt Dobler die Marschroute vor.
Schiedsrichter: Andreas Höcker (Schalding)

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SV Etzenricht - TSV Bad Abbach (Sa 16:00)
Die Abbacher belegten in der abgelaufenen Spielzeit den 7. Rang und haben sich für die kommende Saison viel vorgenommen. 16 der 34 Spiele konnten siegreich gestaltet werden, was einer Siegquote von 47% entspricht und eindrucksvoll zeigt, dass die Mannschaft von Trainer Stefan Wagner noch Luft nach oben hat. Mit dem letzten Platz in der Fairnesswertung kann man jedoch nicht zufrieden sein, denn mit 4 roten, 4 gelb-roten und 96 gelben Karten gehörte man in der vergangenen Spielzeit zweifelsfrei zu den “bösen Buben” der Liga. Um die Zielvorgaben erfüllen können, musste der Kader um einige Spieler ergänzt und erweitert werden. Der 23-jährige Sisko bringt seine Erfahrungen aus höheren griechischen Ligen ein. Vom Nachbarverein Oberndorf kam der quirlige Mittelfeldakteur Alexandros Dimespyra, der bereits für den ASV Burglengenfeld in der Bayernliga kickte. Mit Florian Folger konnte ein junger Angreifer vom TSV Kareth-Lappersdorf gewonnen werden. Jüngste Verpflichtung ist Torhüter Ludwig Räuschl, der im Juli aus Geiselhöring kam. Die Etzenrichter erwartet also gleich zum Auftakt eine schwierige Aufgabe, doch mit den eigenen Fans im Rücken möchte der SVE seinen Heimvorteil nutzen und möglichst drei Punkte einfahren.
Schiedsrichter: Philipp Götz (Ettmannsdorf)

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SV Neukirchen Hl. Blut - SV Hutthurm (Sa 17:00)
Eine gute Standortbestimmung für die "Rosenkranzler" zum Auftakt in die neue Spielzeit. Denn der SV Hutthurm dürfte mit den Hausherren auch in diesem Jahr wieder um den Klassenerhalt kämpfen. Doch beim SV Neukirchen war man in der Sommertransferperiode nicht untätig, so wurde zahlreiche Spieler verpflichtet, inklusive der Rückkehr von Aufstiegstrainer Franz Koller. So ist auch hier für Spannung gesorgt, denn beide Teams könnten zum Auftakt die drei Punkte gut gebrauchen.
Schiedsrichter: Eduard Maier (Gleiritsch)

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TSV Kareth-Lappersdorf - 1. FC Schwarzenfeld (Sa 18:00)
Kareths Übungsleiter Sepp Schuderer hat große Pläne. Wenn die Mannschaft auch in Zukunft zusammengehalten werde könne, stünde sie vor einer "Riesenzukunft", sagte er zum Trainingsauftakt. Geht es nach Schuderer, soll die Arbeit der letzten anderthalb Jahre schon diese Saison Früchte tragen. Heißt in erster Linie: den Klassenerhalt nach dem letztjährigen zehnten Platz nun so schnell wie möglich in trockene Tücher wickeln. Mit zwei Neuzugängen und fünf interen "Aufsteigern" hat sich der TSV verstärkt und sieht dem Auftaktmatch gegen Schwarzenfeld optimistisch entgegen. Der Gast als Aufsteiger ist nicht so einfach einzuschätzen. Großartig verstärkt hat sich der FC gegenüber der Vorsaison nicht, dies sei laut Coach Wolfgang Stier aber kein Problem: "Wir wollen den Eigengewächsen das Vertrauen schenken", erklärt er. Der Kern der Schwarzenfelder Mannschaft spielt seit Jahren so zusammen und möchte - nicht wie 2011/12 - den Landesliga-Klassenerhalt packen.
Schiedsrichter: Martin Speckner (Schloßberg)

Aufrufe: 015.7.2017, 18:45 Uhr
Würthele/ Giesecke/ MühlbauerAutor