2024-04-25T14:35:39.956Z

Transfers
Schließen sich dem SV Donaustauf an (v.li.): Andreas Lengsfeld, Dominik Huber und Alexander Jobst. Montage: Würthele
Schließen sich dem SV Donaustauf an (v.li.): Andreas Lengsfeld, Dominik Huber und Alexander Jobst. Montage: Würthele

Donaustaufer Kader nimmt Konturen an

Der langjährige Bayernliga-Spieler Alexander Jobst ist Neuzugang Nummer drei. Mindestens zwei Mann sollen noch kommen.

Sechs Abgänge, bislang drei Neue - der Kader des SV Donaustauf für die kommende Saison in der Fußball-Landesliga Mitte nimmt langsam Konturen an. Im Groben steht die Mannschaft, betont Teammanager Mario Stieglmair. Handlungsbedarf besteht aber noch. Nämlich zum einen auf der Position des Mittelstürmers, zum anderen im Mittelfeld. Mindestens zwei Spieler sollen noch verpflichtet werden.

Und somit die Lücken der Abgänge schließen. Michael Diermeier, der als Spielertrainer nach Obertraubling geht, Leonardo Isidoro Martins und Mariano Borges, welche nach Brasilian zurückkehren, Maximilian Solfrank (pausiert) sowie Tobias Lermer und Puya Nematkhan mit unbekanntem Ziel haben den Verein verlassen.

Dass man diese Abgänge kompensieren kann und wird, davon sind die Verantwortlichen überzeugt. Wenn die Mannschaft am Donnerstag zum Kurztrainingslager nach Rimbach aufbricht, wird Neu-Trainer Karsten Wettberg drei fixe Neuverpflichtungen vorstellen dürfen. Neben Torwart Andreas Lengsfeld vom ASV Cham sind das Dominik Huber und Alexander Hubst. Der 23-jährige Huber, ausgebildet von 1860 München und dem FC Ingolstadt, spielte in den letzten drei Jahren bei Ligakonkurrent TSV Bad Abbach. Nicht nur, weil Huber im Mittelfeld variabel einsetzbar ist, passt er in das Donaustaufer Anforderungsprofil. Er kann im Mittelfeld alle Position bekleiden und ist eine super Verstärkung, eklärt Stieglmair.

Auch in der Abwehr hat sich der Landesliga-Vizemeister verstärkt. Alexander Jobst, 27, kommt vom Bayernligisten SpVgg SV Weiden. Der Ex Jahn-Nachwuchskicker hat die Stationen SV Seligenporten, DJK Ammerthal, FC Amberg und Weiden in seiner Vita stehen. Mit über 150 absolvierten Bayernliga-Spielen weißt Jobst reichlich höherklassige Erfahrung auf. Jobst sei ein absoluter Wunschspieler gewesen, verrät Stieglmair. Wir wollten ihn schon vor einem Jahr holen und hatten in der Defensive sowieso Handlungsbedarf. Genau so einen wir ihn wollten wir haben. Hinzu kommt, dass Jobst ohnehin in Regensburg wohnt und so ein weiterer Spieler aus dem direkten Umfeld zum SVD stößt.

Abgeschlossen ist die Kaderplanung noch nicht. Fürs Mittelfeld und für den Sturm soll noch je ein Spieler verpflichtet werden und den Konkurrenzkampf weiter ankurbeln. Denn niemand im Kader hätte eine Stammplatzgarantie, macht Stieglmair klar: Die, die von Anfang an spielen wollen, müssen sich beweisen. Auch ein Vasilic oder ein Wiesner.Ab Donnerstag können sich die Kaderspieler plus zwei, drei Probespieler beweisen, wenn der Wettberg-Tross für drei Tage in Rimbach im Bayerischen Wald verweilt.

Aufrufe: 012.6.2017, 14:47 Uhr
Florian WürtheleAutor