Die Mannschaft von Trainer Markus Eberhart hat aber acht Punkte mehr auf dem Konto als Tölz. Mit dem direkten Abstieg sollten die Werdenfelser deshalb nichts zu tun haben, doch die Relegation ist noch ein Thema. Dessen sind sich die Ohlstädter bewusst und entsprechend motiviert. Sie legten sich besonders auf heimischem Platz nach der Winterpause mächtig ins Zeug, holten sieben Punkte aus vier Heimspielen. Darunter ein sensationeller 2:0-Sieg über Spitzenreiter Garmisch. Da heißt es für die Tölzer, vom Anpfiff weg hellwach zu sein. Zum Erfolg über den Tabellenführer verhalf ein Blitzstart mit zwei Toren von Maxi Purkart (3./13.).
Keine leichte Aufgabe für die personell ohnehin recht gebeutelten Isarwinkler. Und nun haben sich auch noch Martin Leiß und Bene Kruck in den Urlaub verabschiedet. Fragezeichen stehen außerdem hinter den Einsätzen von Johannes Waldherr, Markus Petzold und Michael Kühnhauser, die entweder angeschlagen sind oder krankheitsbedingt nicht trainieren konnten.
Angermeier hofft auf eine Steigerung von Einsatz und Laufbereitschaft gegenüber der Partie gegen Antdorf. „Das war für einen Abstiegskampf einfach zu wenig.“
SV Bad Tölz: Huppenberger, Waldherr (?), Bernwieser, Petzold (?), Aqabli, Ackermann, Unterstaller, Ma. Kühnhauser, Schrepfermann, Saliuku, Norrenberg, Papadopoulos, Mi. Kühnhauser, Eissele, Klaar, Ocasek, F. Klug.