2024-05-10T08:19:16.237Z

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Verwandelte einen Elfmeter zur Führung für Jeddeloh gegen Osnabrück II; Florian Stütz
Verwandelte einen Elfmeter zur Führung für Jeddeloh gegen Osnabrück II; Florian Stütz

SSV Jeddeloh baut Tabellenführung aus

Der SSV Jeddeloh hat am Samstag das Spitzenspiel gegen den VfL Osnabrück II mit 2:0 gewonnen.

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Der Vorsprung ist damit auf neun Punkte gewachsen, gegenüber dem FC Eintracht Northeim minimal auf sieben, da diese noch ein Spiel weniger absolviert haben.

Die Ammerländer hatten ein wenig Anlaufschwierigkeiten, aber nach einer guten halben Stunde waren die Gastgeber richtig im Spiel. In der 43.Minute erzielte Florian Stütz dann auch die Führung für Jeddeloh, per Elfmeter nach Foul an Kevin Samide. Ein Gästeakteur sah die rote Karte, fortan musste Osnabrück II also in Unterzahl spielen.

Mit der Führung ging es auch in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Gastgeber auch weiterhin das Geschehen, doch ohne für die vorzeitige Entscheidung zu sorgen. Diese fiel dann tatsächlich erst in der dritten Minute der Nachspielzeit durch Kevin Samide, der den 2:0-Endstand herstellte.

„Wir hatten 35 Winterträgheit auf dem Platz, diese mussten wir erst einmal bekämpfen“, sagte SSV-Coach Thomas Schuhknecht. „Das erste Spiel nach der Winterpause ist schon schwierig, gerade auch noch gegen einen Gegner, der schon Spielpraxis besitzt. Zudem ist eine U-Mannschaft immer agil und unangenehm zu spielen, außerdem weiß man nie, helfen Spieler aus der ersten Mannschaft aus oder nicht. Man kann sich also schwer auf den Gegner einstellen. Nach der halben Stunde wurde unser Spiel aber sicherer, aber wir haben es versäumt, das 2:0 nachzulegen. Der Sieg und die drei Punkte sind wichtig und wir freuen uns sehr über den Erfolg. Aber, ebenso freut es uns, das Mario Fredehorst heute seine ersten Oberliga-Minuten genießen konnte. Die hat er sich auch im Training verdient“.

Zur Erinnerung, in der Saisonvorbereitung zog sich Fredehorst eine langwierige Verletzung zu. „Der Tabellenstand ist schön, interessiert uns aber nur sekundär“, fügt Schuhknecht an. „Wir haben jetzt noch elf Endspiele und jedem Gegner gilt die volle Konzentration“.

Aufrufe: 04.3.2017, 20:45 Uhr
Andreas KempeAutor