„Wir sind keine Profis. Die meisten von uns arbeiten oder studieren. Das sollten die Staffelleiter berücksichtigen“, kritisiert Dahech. Da der Bischofsholer Damm als Spielstätte der Arminia kein Flutlicht besitzt, war eine spätere Anstoßzeit aber nicht drin. Dahech hofft nun, dass alle Spieler einigermaßen pünktlich in Hannover sind.
Am Sonntag verkündete der Verein, der keine Regionalliga-Lizenz für die kommende Saison beantragt hatte, die Fortführung der Zusammenarbeit mit dem Trainer. „Mit den Strukturen wie jetzt geht es nicht weiter. Es gab ein gutes Gespräch mit den Verantwortlichen und sie haben versprochen, dass sich etwas verändert. Das hat mich überzeugt“, begründet Dahech seine Entscheidung. Ein weiterer Faktor für den Verbleib des Trainers ist die Mannschaft, die trotz des Lizenzverzichts für die Regionalliga zum Großteil zusammenbleibt. Dahech sieht sein Team bei 50 Prozent und möchte weiter an der Entwicklung arbeiten. „Wir sind noch nicht fertig. Wir haben vor ein paar Wochen dreimal kein Tor erzielt. Das darf einer etablierten Mannschaft nicht passieren“, stellt Dahech klar. Nach dem Befreiungsschlag gegen Sulingen möchte der TuS heute bei Arminia Hannover nachlegen und zurück zu gewohnter Stabilität finden.
Sportlich sieht er die Partie in Hannover als „super Möglichkeit, um oben dran zu bleiben“. In den Kader zurück kehren Aaron Goldmann nach auskurierten Leistenproblemen und Luis Mena nach abgesessener Rot-Sperre. Niklas Oswald fehlt weiter aufgrund einer Zerrung. Den Verein verlassen hat indes Oliver Winkler aus persönlichen Gründen.
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