2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Laabers Bürgermeister Hans Schmid (li.) und BFV-Bezirksspielleiter Thomas Graml bei der Auslosung.  Foto: TSG
Laabers Bürgermeister Hans Schmid (li.) und BFV-Bezirksspielleiter Thomas Graml bei der Auslosung. Foto: TSG

Meistercup bleibt weiterhin attraktiv

27 Herren- und sieben Frauenmannschaften spielen am Sonntag, 25. Juni, bei der TSG Laaber um Sieg und Einzug ins Landesfinale

Über viele Jahre glänzte der Fußballbezirk Oberpfalz mit einer hundertprozentigen Beteiligung beim Erdinger Meistercup. Auch wenn diese Traumquote am Sonntag, 25. Juni, ab 12 Uhr am Sportgelände des TSG Laaber zum zweiten Mal in Folge nicht erfüllt wird, ist die Attraktivität des Wettbewerbs ungebrochen, zumal die beiden fehlenden Meister – TuS/WE Hirschau und Türk Genclik Regensburg – gute Gründe für ihr Fernbleiben haben. Das sagte Bezirksspielleiter Thomas Graml bei der Auslosung der Vorrundengruppen. Mit einer Beteiligung von 94 Prozent nehme die Oberpfalz weiter eine Spitzenstellung in Bayern ein.

Im Rathaussaal von Laaber dankte Bürgermeister Hans Schmid der „starken TSG mit ihrer tollen Anlage“ für die Organisationsarbeit. TSG-Vorsitzender Hans Motzer und Fußballabteilungsleiter Uwe Ströbl stellten den 1500 Mitglieder zählenden Verein mit seinen 15 Sparten vor, der sich „total dem Amateursport“ verschrieben habe. Für den Namensgeber Erdinger Weißbräu sprach Tobias Schneider von über 3000 Fußballern, die in ganz Bayern und Baden-Württemberg jährlich am Meistercup teilnehmen.

Schirmherr und Bürgermeister Hans Schmid loste die 27 Herren- und sieben Frauenmannschaften in fünf bzw. zwei Vorrundengruppen, denen sich die Endrundenspiele anschließen. . Bei den Herren qualifizieren sich die beiden Erstplatzierten sowie die Siegerinnen der Frauen für das Landesfinale, das am 1. Juli beim ATSV Kelheim stattfindet. Zusätzlich dürfen sich in der Oberpfalz als Belohnung für eine der drei stärksten Anmeldequoten im Vorjahr die drittplatzierten Herren freuen. Darüber hinaus entscheidet ein Fußball-Geschicklichkeitsparcours über je einen weiteren Landesfinalteilnehmer der Herren und Frauen. Die Vorrundenturniersieger dürfen sich zudem über einen Trikotsatz freuen.

Gespielt wird von 12 bis etwa 17.30 Uhr auf fünf Kleinfeldern. Erstmals dabei ist mit dem TSV Hofkirchen eine Gastmannschaft aus Niederbayern, die am Vorrundenturnier im eigenen Bezirk terminlich verhindert ist. Der Eintritt für Zuschauer ist frei.

Aufrufe: 022.6.2017, 08:00 Uhr
Andreas Allacher, MZAutor