2024-04-25T14:35:39.956Z

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Vorerst die Nummer eins im Tor von Drittliga-Aufsteiger Unterhaching ist Korbinian Müller. FOTO: ARCHIV BRO
Vorerst die Nummer eins im Tor von Drittliga-Aufsteiger Unterhaching ist Korbinian Müller. FOTO: ARCHIV BRO

Müller steht zum Saisonstart im Hachinger Tor

Marinovic zögert weiter

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Die SpVgg wartet immer noch auf eine klare Aussage von Stammkeeper Stefan Marinovic – 2:3 im letzten Testspiel gegen Dresden

Unterhaching – Im letzten Testspiel vor dem Auftakt in der 3. Liga verzichtet die SpVgg Unterhaching auf große Experimente. Mit 2:3 (2:0) verlor die SpVgg Unterhaching gegen Dynamo Dresden die Generalprobe für den anstehenden Drittliga-Auftakt am Samstag (14 Uhr) beim SV Werder Bremen II.

Aus der Generalprobe gegen den Zweitligisten, ausgetragen in Sandharlanden im niederbayerischen Landkreis Kelheim, nimmt SpVgg-Cheftrainer Claus Schromm wichtige Erkenntnisse mit. Beispielsweise, dass die aufgebotene Startelf funktioniert. In dieser Formation gelang den Rot-Blauen eine 2:0-Pausenführung. „Mit der ersten Halbzeit können wir sehr zufrieden sein. Da haben wir gut verteidigt und ein gutes Offensivspiel an den Tag gelegt“, sagte Schromm zur ersten Hälfte. Zwei Tore von Dominik Stahl (26.) und Stephan Hain (36.) bis zur Pause waren die Belohnung.

Jener Kader des ersten Durchgangs dürfte auch derjenige sein, der am Samstag beim Saisonauftakt in Bremen auflaufen wird. Schromm vertraute dabei einer ähnlichen Elf wie in der Vorsaison. „Man kann zwar nie so weit nach vorne blicken. Aber wenn an diesem Tag das Bremen-Spiel gewesen wäre, dann hätte die gleiche Mannschaft von Beginn an gespielt“, sagte Schromm.

Einer von den Kandidaten war Korbinian Müller, der das Tor hütete. Da beim bisherigen Stammtorwart Stefan Marinovic noch nicht endgültig klar ist, ob er den Verein verlässt oder ob er bleibt, wird Müller auch am ersten Spieltag in Bremen zwischen den Pfosten stehen. Marinovic war bis dato noch nicht im Training des Aufsteigers und hatte auch aufgrund von Vertragsverhandlungen mit interessierten Vereinen keines der sieben Testspiele absolvieren können. „Auch wenn „Kiwi“ (Spitzname von Marinovic; Anm. d. Red.) für uns entscheiden sollte, würden wir keinem einen Gefallen tun, wenn er im Tor steht. Korbi Müller kann davon ausgehen, dass er in Bremen hält“, sagte Schromm zu der bis dato ungeklärten Torhüterfrage beim Drittliga-Aufsteiger.

Eher schlechtere Karten dürften diejenigen Spieler haben, die gegen Dresden in der zweiten Halbzeit spielten, als die Hachinger innerhalb nur weniger Minuten drei Gegentore hinnehmen mussten. „Da waren wir zu lange in der Kabine und es haben sich wohl einige zu lange über den Spielstand zur Pause gefreut“, monierte Schromm. Insgesamt fällte er ein positives Fazit nach dem letzten Testspiel vor dem Start. „Von der Herangehensweise bin ich sehr zufrieden“, sagte der Fußballlehrer. Robert M. Frank

Aufrufe: 018.7.2017, 08:21 Uhr
Münchner Merkur (Süd): Robert M. FrankAutor