2024-05-08T14:46:11.570Z

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F: Wenzel
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Ohne Druck gegen ein Spitzenteam

Spvg. 20 Brakel empfängt Spvg. Steinhagen – Sturm sieht keine große Gefahr mehr

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Bei der Spvg. 20 Brakel hat sich Erleichterung breitgemacht. Vor dem 24. Spieltag blicken die Rot-Schwarzen auf einen Zwölf-Punkte-Vorsprung bis zu den Abstiegsrängen. Am Sonntag kommt mit der Spvg. Steinhagen eine Mannschaft in den Pahenwinkel, die noch weniger mit dem Kampf um den Klassenerhalt zu tun hat.

SpVg Brakel - SpVg. Steinhagen (So 15:15)

Bei den Gästen geht der Blick eher nach oben. Nur zwei Punkte trennen die Mannschaft von Daniel Keller bis zu Platz zwei. „Die haben mich im Hinspiel in allen Mannschaftsteilen überzeugt. Von der Tabelle und den Punkten her sind sie sicherlich der Favorit“, sagt Brakels Coach Burkhard Sturm, der sich noch genau an eine stabile Defensive und schnelle Außenspieler erinnern kann.

Wenn man aber den Namen Steinhagen hört, dann muss man gleich immer auch an Sebastian Herrmann denken. Er trifft in jeder Spielzeit locker zweistellig und verzeichnet aktuell schon zwölf Tore. Man darf aber auch Jochen Pape nicht vergessen. Zuletzt markierte er zwei Buden und ließ sein Konto auf zehn Treffer hochschrauben.

Aber in Brakel kann man sich mit diesen Top-Leistungen messen: André Schmitt ist nach seinem Doppelpack beim 2:0-Sieg in Weste mindestens genauso gut drauf. Nach dem wichtigen Dreier und den „guten Ergebnissen“ der Konkurrenz, meint Sturm: „Ich glaube nicht ernsthaft, dass wir mit dem Abstand und dem guten Torverhältnis in den Schlamassel noch reinkommen.“

Er ist gespannt darauf, wie man die anspruchsvolle Geschichte gegen Steinhagen meistert. Denn nach wie vor gilt es mit Stefan Hartmann, Felix Derenthal und Dominik Kling drei wichtige Akteure zu ersetzen. Sturm unterstreicht aber immer wieder, dass die gute Form auch an den sich immer nahtlos einfügenden Akteuren liegt, die vielleicht sonst eher geringere Chancen auf die Startelf hätten.

Im Vergleich zum letzten Match sollen Dirk Büsse, Torben Vogt und auch Christopher Wetzler wieder Optionen für die Startelf sein. Bei Lukas Schöttler, der sich bei der 1:2-Niederlage im Hinspiel verletzte, ist weiter eine Steigerung zu sehen. „Man merkt ihm aber trotzdem noch an, dass ihm Spielpraxis und Handlungsschnelligkeit fehlt“, so Sturm.


Schiedsrichter: Stefan Grabowski

Aufrufe: 024.3.2017, 08:23 Uhr
Rene WenzelAutor