2024-04-25T14:35:39.956Z

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Fordert drei Punkte im nächsten Spiel: der Trainer des TuS Schmidt, Georg Bauer.Foto: Archiv
Fordert drei Punkte im nächsten Spiel: der Trainer des TuS Schmidt, Georg Bauer.Foto: Archiv
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TuS Schmidt erwartet Salingia Barmen zum Abstiegsendspiel

In der Kreisliga A müssen zwei Eifler Teams für den Klassenerhalt punkten. Die SG Vossenak/Hürtgen hofft am Sonntag auf einen Sieg gegen Rurdorf.

Für die beiden Nordeifelvereine in der Dürener Kreisliga A geht das Zittern um den Klassenerhalt weiter. Einen wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt vollzog die SG Vossenack/Hürtgen am vergangenen Spieltag durch den 2:0-Erfolg im Sechspunktespiel bei Salingia Barmen.

„Das Ergebnis entspricht dem Spielverlauf, wir waren in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft, haben dann in der zweiten Halbzeit auch die nötigen Tore gemacht“, war SG Trainer Nils Degenhardt mit der Leistung seines Teams zufrieden. Dass zwei seiner Jungs die Kartenarithmetik – Gelb plus Gelb gleich Gelb-Rot – noch nicht verinnerlicht haben, empfand der Coach als ärgerlich.


SG Vossenack/Hürtgen - FC Rurdorf (So 17:30)
Am Sonntag gegen Rurdorf müssen Marco Kurth und Mike Robertz zuschauen. Bei noch drei ausstehenden Spielen und vier Absteigern hat die SG mit 33 Punkten das rettende Ufer noch nicht erreicht. „Ich denke, dass wir noch vier Punkte brauchen. Am besten holen wir uns die ersten drei Punkte schon mal am Sonntag gegen Rurdorf“, sagt Nils Degenhardt, der damit rechnet, dass man mit 37 Punkten am Ziel ist. Auf die Spielgemeinschaft wartet nach dem Spiel gegen Rurdorf noch das Heimspiel gegen die SG Voreifel. Zum Saisonausklang geht es dann zum Derby nach Schmidt.

Die 0:2-Niederlage am vergangenen Spieltag beim Tabellendritten SV Hambach hatte der Schmidter Trainer Georg Bauer auf der Rechnung: „Wir haben uns gut gewehrt, aber gegen einen starken Gegner verdient verloren.“ Eine besonders gute Leistung attestierte der Coach seinem Torwart Dominik Poschen, nicht nur weil er einen Strafstoß parierte. Mit 30 Zählern stehen die Schmidter gerade noch über den Abstiegsplätzen, jedoch weiß man beim TuS, dass in den drei noch ausstehenden Heimspielen gegen Barmen, Merzenich und im Derby gegen Vossenack/Hürtgen einige Zähler dazu kommen müssen.


TuS Schmidt - SC Salingia Barmen (So 15:00)

Am Sonntag stellt sich Salingia Barmen mit nur 27 Punkten zum Abstiegsendspiel an der Eichheckstraße vor. „Die hauen wir nicht einfach so weg, denn die sind in der Offensive gnadenlos effizient“, weist der TuS-Coach darauf hin, dass die Mannschaft aus dem Jülicher Stadtteil schon 55 Tore erzielte, allerdings sind 81 Gegentreffer auch der schlechteste Ligawert. „Ein Punkt reicht nicht, wir müssen gegen die gewinnen“, fordert der Trainer drei Punkte ein.

In der Aachener Liga blickt der TV Konzen dem Saisonendspurt ziemlich unaufgeregt entgegen. Trainer Frank Thielen nutzte das spielfreie Wochenende zu einer Operation, steht aber, wenn es am Sonntag gegen den SC Lichtenbusch geht, wieder an der Seitenlinie. Die Lichtenbuscher mussten zwar lange zittern, haben mittlerweile aber den Klassenerhalt klargemacht. Mit einem Sieg wollen die Konzener sich den sechsten Tabellenplatz wieder zurückerobern. Den gaben sie am spielfreien Sonntag an Rhenania Würselen ab, die aber am aktuellen Spieltag spielfrei ist.


„Ich denke, dass wir noch vier Punkte brauchen. Am besten holen wir uns die ersten drei Punkte schon Mal am Sonntag gegen Rurdorf.“

Nils Degenhardt, Trainer der SG Vossenak/Hürtgen

Aufrufe: 027.5.2017, 15:00 Uhr
kk | AZ/ANAutor