2024-04-25T14:35:39.956Z

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Sieben Spiele stehen in der B-Süd an

Der FC Peckelseim-Eissen-Löwen II möchte den Abstand nach unten vergrößern

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Am Sonntag finden die restlichen sieben Begegnungen der Kreilsliga B-Süd über die Bühne. Die Begegnung Neuenheerse/Herbram vs. Nörde/Ossendorf läutete den 23. Spieltag bereits am Freitag ein. Germete-Wormeln II trifft im Nachbarschaftsduell auf die Reserve der Sportfreunde aus Warburg. In Dalhausen steigt derweil das Spitzenspiel des 23. Spieltages, dort empfängt der dritte, die SG Dalhausen/Tietelsen-Rothe den vierten, den SuS Gehrden/Altenheerse. Diese Partie hat bestimmt auch die SG Siddessen/NIesen etwas mehr im Blick, wenn es im Topspiel keinen Sieger gibt oder der SuS gewinnt, dann können die Mannen von Spielertrainer Andre Ludwig, bei einem Sieg in Borgentreich den dritten Platz erobern. Der FC Peckelsheim-Eissen-Löwen II empfängt die SG Bühne/Körbecke und liefert sich mit der SG Diemel-Süd ein Fernduell um den gesicherten 14. Platz. Die SG Diemel-Süd empfängt den FC Großeneder/Engar. Nach dem 6:0 Heimsieg über die SG Bühne/Körnbecke möchte der TuS Willebadessen, gegen akut abstiegsgefährdete Hohenwepler nachlegen. Die SG Blau-Weiß Desenberg empfängt zuletzt formstarke Manroder.

FC Germete-Wormeln II – SF Warburg 08 II (So. 12.30 Uhr)

Warburg II konnte in der Rückrunde bisher nur sechs Zähler sammeln, das Punktekonto muss dringend erweitert werden, damit man nicht noch in den Abstiegskampf hineingerät.

Michael Kirschner, Trainer der Sportfreunde aus Warburg erwartet ein enges Spiel: „Es wird ein schweres Spiel. Wir sind schlecht in die Rückrunde gestartet und müssen auf wichtige Stammspieler verzichten. Wir müssen endlich unser Potential abrufen, sonst wird es immer schwerer in der Liga zu bleiben.“

Stefan Branke, Coach des FC Germete-Wormeln II möchte Revanche, für das knappe Hinspiel nehmen: „Schön wäre es, wenn wir uns für die denkbar knappe Hinspielniederlage revanchieren könnten. Dazu muss allerdings schon alles rund laufen. Vielleicht durch eine gute Leistung am Freitag um dann mit Schwung am Sonntag was zählbares in Germete zu behalten!“

FC Peckelsheim-Eissen-Löwen II – SG Bühne/Körbecke (So. 13.00 Uhr)

Der FC Peckelsheim-Eissen-Löwen II ist im Kampf um den Klassenerhalt, im Vergleich zur SG Diemel-Süd, in der Poleposition. Doch darauf wollen sich die Fusionierten nicht ausruhen

„Wir wollen weiter Punkte sammeln, um den Abstand auf die SG Diemel-Süd beizubehalten oder im besten Fall sogar vergrößern. Die SG Bühne/Körbecke hat bisher eine tolle Rückrunde gespielt, vom letzten Ergebnis in Willebadessen lassen wir uns nicht täuschen. Wir erwarten ein schweres Spiel, da wir im Hinspiel ganz schön unter die Räder gekommen sind, sowas passiert uns nicht nochmal, denn jeder im Team weiß, worum es jetzt geht,“ teilte Leroy Glinz, Spieler des FC, uns mit.

Atacan Okur, Trainer der SG Bühne/Körbecke hat, gerade in der Offensive, einige Personalsorgen: „Auch an diesem Sonntag werden uns unsere Stürmer fehlen, dadurch sind wir in der Offensive etwas dünner besetzt. Nichtsdestotrotz wollen wir aber zurück in die Erfolgsspur finden. Den Gegner kann man nur schwer einschätzen, da es die Reserve eines Bezirksligisten ist und man vor der Partie nie weiß, ob sie Spieler aus der ersten Mannschaft bekommen oder welche abgeben müssen. Daher wird man erst am Spieltag sehen wie es läuft, ein weiterer wesentlicher Faktor ist natürlich auch die Tagesform beider Teams.“

VfR Borgentreich II – SG Siddessen/Niesen (So. 13.00 Uhr)

Die SG Siddessen/Niesen könnte mit einem Sieg auf den dritten Tabellenplatz klettern und den Gastgeber noch mehr in die Bredouille schießen. Wenn die VfR-Reserve etwas holen möchte, dann müssen sie besser verteidigen. Die SG Siddessen/Niesen hat zwar erst 38 Tore geschossen, aber mit Ken Horsthemke und Andre Ludwig zwei ganz gefährliche Stürmer in ihren Reihen, die gegen jeden Gegner treffen können, gerade gegen eine der schwächeren Abwehrreihen der Liga, wie sie der VfR hat. Borgentreich II hat sich bereits 62 Tore eingefangen, mehr Gegentore hat nur der SV Hohenwepel kassiert. Allerdings erzielt die Wegener-Truppe auch im Schnitt knapp zwei Tore pro Spiel, weshalb Borgentreich II nur schwer auszurechnen ist.

Matthias Wegener warnt eindringlich vor den Gästen: „Mit Siddessen kommt ein sehr stärker Gegner zu uns. Wir müssen aufpassen das wir da nicht wieder unter die Räder kommen. Vor allem da, aufgrund von Kommunion, einige Spieler und ich selber fehlen werden.“

Spielertrainer Andre Ludwig kann personell nahezu aus dem Vollen schöpfen: „Bis auf Steffen Sake sind, stand Donnerstag, alle Mann dabei. Wir können ganz befreit aufspielen, wollen aber natürlich gewinnen. Borgentreich hat uns das Leben im Hinspiel sehr schwer gemacht und dieser Gegner liegt uns generell nicht besonders gut. Trotzdem werden wir voll auf Sieg spielen!“

SG Dalhausen/Tietelsen-Rothe – SuS Gehrden/Altenheerse (So. 15:00 Uhr)
Der Dritte der Tabelle empfängt den Fünften der Tabelle. Die Kontrahenten konnten je eines ihrer letzten beiden Spiele für sich entscheiden und mussten sich einmal geschlagen geben. Nun, im direkten Aufeinandertreffen, wird sich zeigen, wer zurzeit in besserer Form ist.
Serhat Kara, der Trainer der SG Dalhausen/Tietelsen-Rothe, will die Partie mit guter Defensivarbeit für sich entscheiden: „Wir müssen zusehen das wir den Abstand auf Gehrden halten, am liebsten natürlich vergrößern. Dafür müssen wir die Stabilität im Defensivverhalten wieder herstellen. Acht Gegentreffer in den letzten beiden Spielen waren definitiv zu viel. Welche und wie viele Spieler am Sonntag zur Verfügung stehen, kann man erst am Spieltag sagen. Es werden uns aber einige definitiv fehlen.“
Gehrdens Trainer Michael Puhl hofft derweil, dass sich die personelle Situation nicht noch weiter verschlimmert: „Ein schwieriger Gang steht uns bevor, Dalhausen ist eine starke Mannschaft und wir müssen noch das Spiel von Freitag verkraften, ich hoffe nur, dass nicht noch mehr Spieler ausfallen.“
TuS Willebadessen – SV Hohenwepel (So. 15:00 Uhr)
Für den SV Hohenwepel geht es um jeden Punkt. Neun Punkte Rückstand auf das rettende Ufer bei acht ausstehenden Spielen, bedeuten, dass die Bareuther-Elf sich nicht mehr viele Fehltritte erlauben darf. Die Gäste konnten im Hinspiel zwar überraschend gegen den Favoriten punkten, in der gesamten Historie des SV Hohenwepel gelang jedoch noch nie ein Punktgewinn in Willebadessen. Nun wäre ein guter Zeitpunkt diese Negativserie zu durchbrechen.

Der Willebadesser Trainer Yaprak Süleyman will mit seinen Jungs den Punktverlust aus dem Hinspiel wettmachen: „Leider fehlen diese Woche ein paar Spieler. Manuel Demir und Matthias Braun sind gelb-gesperrt. Aus privaten Gründen wissen wir auch noch nicht ob Andreas Petker spielen kann. Zum Spiel: In der Hinrunde haben wir leider Unentschieden gespielt. Das Spiel habe ich leider nicht gesehen, weil ich im Urlaub war. Ich und meine Jungs wollen natürlich wieder gewinnen, aber das wichtigste ist, ein gutes Spiel über 90 Minuten zu zeigen. Für den Gegner wird es eng im Abstiegskampf, deswegen denke ich, dass die alles geben werden. So wie ich gehört habe, war das Hinspiel sehr unruhig. Viele gelbe und rote Karten. Ich wünsche mir von beiden Teams ein faires Spiel.“

Franz Böddeker, der Obmann des SV Hohenwepel, will trotz der Außenseiterrolle versuchen, einen Punkt aus Willebadessen zu entführen: "Wir fahren als Außenseiter nach Willebadessen, die sich zur Zeit in einer guten Form zeigen. Wir haben ein paar angeschlagene Spieler, daher wird sich kurzfristig zeigen, wer einsatzbereit ist. Aus Willebadessen einen Punkt zu entführen wird sehr schwer."
SG Diemel-Süd – FC Großeneder/Engar (So. 15:00 Uhr)
Die Lage für die SG Diemel-Süd ist simpel: Gewinnt die Richter-Elf ihr Heimspiel, ist sie wieder voll im Rennen um den Klassenerhalt und könnte mit etwas Glück sogar den FC Peckelsheim-E-L II überholen und somit den dritten Abstiegsplatz verlassen. Verlieren die Hausherren könnten die Peckelsheimer sich umgekehrt ein 6-Punkte-Polster aufbauen und der Abstiegskampf würde für die SG Diemel-Süd noch schwieriger werden. Aber auch der FC Großeneder/Engar dürfte motiviert sein zu punkten. Bei einer Niederlage müsste die Gladen-Elf noch einmal aufpassen nicht in die untere Tabellenregion abzurutschen. Bei einem Sieg hingegen könnte den Blau-Weißen wohl nichts mehr passieren.
Gisbert Richter, der Trainer der SG Diemel-Süd, will im Abstiegskampf keine Punkte liegen lassen: „Es werden einige Spieler fehlen, aber trotzdem wollen und müssen wir die Punkte am Platz halten.“
Markus Gladen, der Trainer des FC Großeneder/Engar, möchte nach dem hohen Sieg gegen Warburg nun auch in Herlinghausen punkten: „Wir wollen den Schwung aus dem Spiel gegen Warburg mitnehmen, um auch am Wochenende erfolgreich zu sein. Es benötigt wieder eine 100 Prozentige Einstellung von jedem einzelnen, denn es wird sicher ein schwieriges Spiel.“
SG Blau-Weiß Desenberg – SC Manrode (So. 15:00 Uhr)
Der SC Manrode ist in absoluter Topform. 9 von 9 Punkten aus den letzten drei Spielen bei einem Torverhältnis von 13:4 Toren. Selbst die Dalhauser konnte man zuletzt in die Schranken weisen. Empfangen wird die Oestreich-Elf von der SG Blau-Weiß Desenberg, die sich momentan noch in der Findungsphase der Rückrunde befindet. Die Spielgemeinschaft konnte bis jetzt konstant in jedem zweiten Spiel punkten. Nach der Niederlage gegen Gehrden wäre laut Statistik nun ein Punktgewinn im Derby fällig.
Dieter Olejak, der Trainer der SG Blau-Weiß Desenberg, will gegen die spielstarken Gäste Zählbares in Daseburg behalten: „Manrode ist momentan in einer Top-Verfassung. Eine spielstarke Mannschaft. An guten Tagen können sie jede Mannschaft schlagen. Bei uns hingegen wechseln Licht und Schatten. Nach einem guten Spiel in Körbecke kam am letzten Wochenende gegen Gehrden eine enttäuschende Niederlage. Personell müssen wir wieder einmal schauen, wen wir aufbieten können.“
Manrodes Trainer Patrick Oestreich hofft hingegen auf einen Derbysieg: „Wir wollen am Sonntag natürlich gerne unsere kleine Erfolgsserie von vier Siegen in Folge ausbauen. Dass dies im Derby gegen Desenberg keine leichte Aufgabe ist, wissen wir selbstverständlich. Das sind immer enge und umkämpfte Spiele, wo die Tagesform entscheidet. Aber wir sind nach den letzten Spielen selbstbewusst und wollen die drei Punkte mitnehmen.“
Aufrufe: 021.4.2017, 19:37 Uhr
Künneke / BendfeldAutor