"Es war einfach nicht unser Tag. Eine Niederlage, die man in der Kategorie "unnötig" verbuchen kann", erklärte Trainer Stephan Grallert. Gleich in der 6. Minute vergab seine Mannschaft eine klare Torchance zur möglichen Führung, die an diesem Tag vielleicht alles geändert hätte. "Das Ding muss drin sein, und wenn man das halt nicht macht, muss man am Ende mit der Niederlage leben", ergänzte der Coach.
Nach drei Siegen in Folge ist das nicht schön, aber auch kein Weltuntergang. "Wir müssen Woche für Woche weiterhin schauen, wer gesund ist. Das funktioniert dann halt nicht immer, und die Bank platzte auch wieder mal nicht aus allen Nähten. Wir sind im Soll, müssen nun Kräfte sammeln und dann auf ein neues in unser Heimspiel, wo wieder ein Dreier drin ist." AM Sonntag kommt dann Glückauf Klosterhardt, bevor es in eine kurze Pause geht. Un in dieser hofft Grallert, dass sich einige Spielerinnen gesund zurück melden. "Dann könnte ich auch mal beruhigt auswechseln. Und wenn am Sonntag unser Anschlusstreffer früher gefallen wäre, hätten wir das Ding vielleicht noch retten können." So kam Sarah Kramers 1:2 in der 85. Minute am Ende zu spät.