2024-04-25T14:35:39.956Z

Analyse
auch wenn Trainer kalle kunkel immer wieder die Richtung vorgab, am ende musste sich der FC Inden/altdorf mit 2:3 bei Hertha Walheim geschlagen geben. Foto: hfs.
auch wenn Trainer kalle kunkel immer wieder die Richtung vorgab, am ende musste sich der FC Inden/altdorf mit 2:3 bei Hertha Walheim geschlagen geben. Foto: hfs.

Schnelle 2:0-Führung reicht nicht

Fußball-Bezirksliga : Dem FC Inden/Altdorf bleibt in Walheim das Pech treu

Es war eine Niederlage, die nicht nur gefühlt ziemlich weh getan hat: Das 2:3 des FC Inden/Altdorf bei den Herthanern in Walheim.

„Natürlich ist die Schlappe ärgerlich, aber ich muss auch eingestehen, dass wir nicht so gut gespielt haben wie zum Rückrundenstart gegen den BC Kohlscheid“, räumt FC-Trainer Kalle Kunkel freimütig ein. Dabei hatte seine Elf eigentlich mit einem Blitzstart den Grundstein für einen Dreier gelegt.

Frühe 2:0-Führung des FC

Schon nach neun Spielminuten führten die Gäste durch die beiden Treffer von Tobias Mirbach mit 2:0. „Normalerweise reicht das, um ein Spiel sicher über die Bühne zu bringen“, sagte Kunkel. Auch deshalb, weil in der 25. Spielminute die Möglichkeit bestand, sogar den dritten Treffer nachzulegen. „Aber da haben wir die schöne Kombination einfach nicht ruhig zu Ende gespielt“, bedauerte der Übungsleiter. Der hatte an den beiden Gegentreffern der Walheimer, was das Abwehrverhalten seiner Spieler anbelangt, übrigens absolut nichts zu bemängeln: „Beim 1:2-Anschluss wird ein Verteidiger von uns angeschossen, der Ball ändert die Richtung, fliegt als Bogenlampe über unseren Keeper Alex Siep hinweg ins Tor.“ Und beim 2:2 hatte der Gastgeber erneut Glück, denn aus gut 20 Meter wird das Leder direkt ins Tordreieck gehämmert. Das war schon drei Minuten nach dem Wiederanpfiff.

Anschließend hätten sich beide Seiten im Mittelfeld egalisiert, der Spielfluss sei dahin gewesen und alle hätten sich schon mit einem Remis angefreundet. Aber anstatt den Ball in der 90. Minute so lange wie möglich in den eigenen Reihen zu halten, wurde dieser, so jedenfalls sah es Kunkel, wahllos nach vorne gedroschen. „Er kam als Flanke zurück, die dann unglücklich von Simon Schimitzek ins eigene Tor geköpft wurde“, lautet der Erklärungsversuch des FC-Trainers, der mit der Feststellung schloss, „dass einigen Akteuren einfach noch die nötige Reife für unsere Liga fehlt, auch einmal auf Zeit zu spielen“.

Kellerderby in Verlautenheide

Die nächste Aufgabe führt den FC am Sonntag zum Kellerderby bei Eintracht Verlautenheide, wo der Drittletzte den Vorletzten empfängt. Dort erfolgt der Anpfiff allerdings erst um 16 Uhr.
Aufrufe: 010.3.2016, 15:01 Uhr
hfs I AZ/ANAutor