2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
Die Schlüchttaler Serie ist nach 22 Spielen gerissen. | Archivfoto: Matthias Konzok
Die Schlüchttaler Serie ist nach 22 Spielen gerissen. | Archivfoto: Matthias Konzok

Schlüchttäler Serie endet nach 22 Spielen

0:1-Niederlage gegen den FC RW Weilheim II +++ Albbruck verliert und bleibt dennoch oben

Verlinkte Inhalte

Im Osten hat Leader SV Albbruck beim SV Eschbach seine erste Saisonniederlage hinnehmen müssen und der FC Schlüchttal gar nach 22 (!) niederlagenfreien Pflichtspielen erstmals verloren.
Das Kunststück, die erfolgsverwöhnte Elf von Trainer Georg Isele mit 1:0 zu besiegen, gelang dem Reserveteam des Bezirksligisten FC RW Weilheim, das am Mittwoch bereits den SV Laufenburg II mit 5:3 bezwungen hatte. Sascha Gampp war es, der den frühen Treffer (5.) erzielte. Danach igelte sich Weilheim ein und die FCS-Angriffe versandeten.

Ost-Tabellenführer bleibt trotz des 2:3-in Eschbach der SV Albbruck. Weil das Spielfeld in Eschbach einen Kunstrasen erhält, wurde die Partie nach Dogern verlegt. Das schwach in die Runde gestartete Eschbach landete damit seinen ersten Saisonsieg.

Immer näher an die Tabellenspitze drängt der offensivstarke Vorjahreszweite FC Geißlingen. Die Klettgauer wandelten vor rund 250 Zuschauern einen 1:2-Halbzeitrückstand in Eggingen in ein 5:2 um. Mit einem Punkt weniger, aber einem Spiel im Rückstand, folgt Bezirksligaabsteiger SV Jestetten, dessen hoher 6:2-Erfolg auf dem Dachsberg erst in der zweiten Hälfte zustande kam. Das unterlegene Team von Trainer Michael Schuchter agierte lange ebenbürtig und wurde unter Wert geschlagen – ebenso wie, zumindest die Höhe betreffend, der SV Waldhaus in Stühlingen (0:3). Somit kam auch der SVS zum ersten Saisondreier. Einzig ohne Punkt (und Schlusslicht) ist jetzt noch der FC Dachsberg.

Vergangene Saison noch zwei Ligen voneinander getrennt waren der FC Grießen und die SG Höchenschwand/Häusern. Beim Duell im Klettgau, das mit einem Grießener 2:0-Erfolg endete, war von derartigen Unterschieden kaum etwas zu merken. „Wir haben unverdient verloren, Grießen hatte keine zwingende Chance“, bilanzierte SG-Coach Urs Thoma. Zwei individuelle Fehler bei seiner Elf, die Grießen eiskalt ausnutzte, hätten schließlich zum Ergebnis geführt.

Die unglückliche 3:5-Niederlage vom Mittwoch in Weilheim hat die Laufenburger SV 08-Reserve rasch weggesteckt. Das gut aufgestellte spielstarke Team von Michael Wasmer ließ in Berau keine Siegzweifel aufkommen und gewann locker und auch in der Höhe verdient mit 4:1.
Aufrufe: 015.9.2014, 21:00 Uhr
Reinhold Nagengast (BZ)Autor