Nach 24 Minuten kam Wegberg zu einer Freistoßchance aus 30 Metern. Emiljano Bozha brachte den Ball in den Strafraum, Norman Greven schaltete in dem Geplänkel am schnellsten und staubte zum 1:0 für die Hausherren ab. Erste Gefahr jetzt auch vor dem Kasten von Dominic Pöhland. Dieser taucht unter einem Ball hindurch, Bozha kann jedoch zum Glück für die Wegberger in letzter Not klären. Nach dem Seitenwechsel machten die Wegberger etwas zu wenig, es zeichnete sich ab, dass den Uevekovenern bald ein Treffer gelingen sollte.
In der 58. Minute war es dann auch schon soweit, dass Schiedsrichter Kapell auf den Punkt gehen musste. Doch Pöhland war zur Stelle und faustete den in die linke Ecke gschossenen Elfmeter ins Seitenaus. Wer jetzt glaubte, dass das einen Effekt haben sollte, lag falsch Das Spiel rauschte weiter vor sich hin. Nach einem langen Klärungsschlag der Uevekovener Abwehr stand Uevekovens Marcel von Dahlen in der 75. Minute frei vor Pöhland, der nun machtlos war und den 1:1-Ausgleich hinnehmen musste. Jetzt begriffen auch die Wegberger wieder, dass die drei Punkte in Gefahr waren und spielten wieder gefährlicher nach vorne. Daraus resultierend gab es in der 81. Minute aus halblinker Position, 17 Meter vor dem Tor, einen Freistoß. Wegbergs Edip Kocakaya konnte es sich natürlich nicht nehmen lassen, seinem Landsmann den Ball in den linken Winkel zum 2:1 zu setzen. Das war auch das letzte Highlight in dem schwachen Derby zwischen Wegberg und Uevekoven II.