2024-05-02T16:12:49.858Z

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Zufrieden nach dem 4:0 gegen MTV Gifhorn in der Hinrunde waren Florian Egbers (l.)  und Torben Stegemann. Sonntag tritt der SCSV in Gifhorn an. Foto: Dieter Kremer
Zufrieden nach dem 4:0 gegen MTV Gifhorn in der Hinrunde waren Florian Egbers (l.) und Torben Stegemann. Sonntag tritt der SCSV in Gifhorn an. Foto: Dieter Kremer

Spelle will endlich wieder einen Dreier

Nach drei sieglosen Spielen zu Gast beim Aufsteiger Wunstorf

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Nach drei Spielen ohne Sieg will der SC Spelle-Venhaus endlich wieder einen Dreier. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Röttger tritt am Sonntag um 15 Uhr beim MTV Gifhorn an.

Nach Röttgers Einschätzung hätten schon die Torchancen vom Spiel in Bersenbrück zusätzlich für einen Sieg in Gifhorn reichen müssen. Doch die Emsländer ließen zu viel liegen, kamen beim TuS nur zu einem Remis. „Wir sind in einer Situation, in der wir frei aufspielen können“, sagt der Coach. Die Emsländer belegen mit 39 Zählern Rang vier. Sie wollen den Anschluss an Position drei, auf der Wunstorf drei Punkte mehr aufweist, nicht verlieren.

„Wir wollen unser Spiel auch in Gifhorn spielen“, setzt Röttger weiter auf Ballbesitzfußball und Offensive. Mit der Speller Zwischenbilanz ist er keineswegs unzufrieden. „Wir wollen in der Rückrunde so viel Punkte holen wie in der Hinrunde“, sagt er. In den verbleibenden sieben Partien fehlen noch elf, um erneut 25 zu erreichen. Im Vergleich zur Hinserie weist der SCSV aktuell noch ein Plus von zwei Punkten auf.

Kurzfristig will Spelle die 40-Punkte-Marke knacken. Bei einem Dreier in Gifhorn wären es sogar 42 Zähler. Die Emsländer fahren zuversichtlich zum Aufsteiger. Sie haben immerhin die letzten sechs Auswärtsspiele nicht verloren. Fraglich ist der Einsatz von Daniel Olthoff (Muskuläre Probleme) und Fabian Lindenschmidt (Knie verdreht). Alle anderen Akteure stehen zur Verfügung.

Der Gastgeber hat sich nach der 0:4-Schlappe in Spelle stark verbessert und ist auf Rang zwölf vorgerückt. Die Heimbilanz bleibt negativ. Dennoch hat die Mannschaft von Trainer Uwe Erkenbrecher wieder in die Erfolgsspur gefunden: In der Rückrunde sammelte sie 13 von 18 möglichen Punkten. Spelle ist also gewarnt.

Aufrufe: 031.3.2017, 17:30 Uhr
Uli MentrupAutor