2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Foto: Maurice Arndt
Foto: Maurice Arndt

RW Kirchlengern II verlässt den sicheren Abstiegsrang

Fußball Kreisliga A: RWK-Reserve schlägt RW Dreyen im Kellerduell 2:1 (1:0) und reicht die „rote Laterne“ an den Gegner weiter

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„Die drei Punkte sind das was zählt!“ Mit dieser Floskel brachte René Hahne, Trainer von RW Kirchlengern II, den Wert des Spiels für sein Team auf den Punkt. Mit dem 2:1 (1:0)-Sieg gegen den TSV RW hat Kirchlengern den letzten Platz, der am Ende der Saison sicher den Abstieg bedeutet, an den Gegner abgegeben und gleichzeitig den Druck auf GW Pödinghausen erhöht, das nur noch einen Zähler Vorsprung auf RWK II hat.

FC Rot-Weiß Kirchlengern II - TSV Rot-Weiß Dreyen 2:1
Die erste Halbzeit gehörte komplett der Kirchlengeraner Reserve. „Wir hatten schöne Ballstafetten und haben das Spiel dominiert“, befand auch Hahne. Es dauerte jedoch bis zur 22. Minute ehe es erstmalig gefährlich wurde. Tobias Lohmann konnte ein Zuspiel aus dem Mittelfeld auf der linken Seite aber nicht gewinnbringend verarbeiten. So landete der Ball knapp neben dem linken Torpfosten im Toraus.


Im folgenden Angriff machte es Kirchlengern II dann besser. Dreyens Torwart Patrick Schierbaum konnte einen Distanzschuss nicht festhalten und ließ den Ball vor sich fallen. Der eingelaufene Sinan Siviloglu lupfte die Kugel über Schierbaum hinweg unhaltbar ins Tor.


Kurz vor der Pause verpasste es Lohmann für die Hausherren auf 2:0 zu erhöhen. Nachdem er von Jan-Niklas Flintrop freigespielt wurde, traf er nur die Latte.


Die beste Chance auf Seiten des TSV hatte Viktor Spannagel. In der 45. Minute traf er nach einem Eckball nur das rechte Lattenkreuz. Ansonsten gelang beiden Mannschaften nicht mehr viel. Das setzte sich auch in der zweiten Hälfte fort, in der Dreyen etwas mehr Ballbesitz hatte.


Es dauerte bis kurz vor Schluss, ehe Tolga Süme das 2:0 für RWK II nach einer Flanke von Nico Becker markierte (83.). Das 2:1 von David Grohmann in der Nachspielzeit kam zu spät für den Gast. „Jetzt werden wir erst einmal den Kopf frei bekommen, um dann in der Rückrunde noch mal anzugreifen“, so Hahne.


Schiedsrichter: Gregorio Voce - Zuschauer: 70
Tore: 1:0 Sinan Siviloglu (25.), 2:0 Tolga Süme (83.), 2:1 David Grohmann (92.)

Aufrufe: 019.12.2016, 05:00 Uhr
Maurice ArndtAutor