2024-04-30T13:48:59.170Z

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(Foto: Sigel)
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Rund um den Ball

Splitter von den Sportplätzen aus der Region Aalen / Schwäbisch Gmünd

Ein Gmünder steht vor einem Engagement in der Bundesliga +++ Große Verletzungssorgen bei zwei von vier Landesligisten im Bezirk Kocher/Rems +++ Ein Trainer nimmt nach 15 Jahren im Amt seinen Hut.
Der VfB Stuttgart hatte schon einen Präsidenten aus Waldstetten: Manfred Haas. Jetzt scheint es auf einen Trainer aus Gmünd hinauszulaufen: Alexander Zorniger. Die „Bild“ hat gestern vermeldet, die Sache sei fix, nur der Zeitpunkt ist wohl noch offen. Zorniger ist Profi genug, um sich eines Kommentars zu enthalten. Im vollen Wortlaut: „Dazu gibt es nichts zu sagen.“ Mehr dazu auf unseren überregionalen Sportseiten.

Das Waldstetter Lazarett wird täglich größer. Der Fußball-Landesligist hat zum Rückrundenstart erhebliche personelle Sorgen. Mario Rosenfelder, Bernd Schuler und Claudio Römer sind angeschlagen und drohen für das Spiel gegen Köngen (Sonntag, 15 Uhr) auszufallen. Auch Beytullah Cinar kämpft derzeit mit leichten Leistenproblemen. Definitiv nicht mit von der Partie wird Offensivspieler Max Knödler sein. Ein Ausfall, mit dem Trainer Leo Gjini hadert, ist sein Kader doch gerade in der Abteilung Attacke dünn besetzt.

Ähnliche Sorgen hat der Ligakonkurrent FC Bargau. Zwar kehren Tino Reichelt und Stefan Kübler in den Kader zurück, doch zum Rückrundenstart stehen Trainer Michael Kuhn die Stammkräfte Stefan Voitk, Joshua Kolb und Kevin Hägele definitiv nicht zur Verfügung. Auch hinter Christian Kreutter und Patriz Zoidl steht noch ein dickes Fragezeichen. Kuhn hofft jedoch darauf, dass beide am Sonntag (15 Uhr) gegen Echterdingen mit dabei sein werden. „Das wäre extrem wichtig“, sagt Kuhn. Auch Neuzugang Dimas Bechthold wird fehlen. Er ist noch bei einem Auslandssemester in Kuala Lumpur und wird erst im April der Mannschaft zur Verfügung stehen.

Personal hin oder her. Klaus Frank, Trainer der SG Bettringen, ist sich unabhängig davon sicher: „Die Landesliga ist in dieser Saison einfach irre.“ Ab Platz sieben könnte es jeden erwischen – gemeint ist der Abstieg. Frank: „Jeder Punkt in der Rückrunde ist wichtig. Der Abstiegskampf ist spannend wie nie.“ Dennoch hofft der Bettringer Coach, dass es keinen Verein aus Gmünd erwischt. „Die Derbys sind einfach toll. Das soll auch so bleiben“, wünscht sich Frank.

15 Jahre, zwei Aufstiege, ein Abstieg sowie ein tolles Verhältnis zu Verein und Spieler. „Einfach eine tolle Zeit“, so fasst Tomas Perez seine Zeit als Trainer beim A-Ligisten TSV Mutlangen zusammen. Nach dieser Saison legt er freiwillig sein Amt nieder und macht Platz für einen Neuen an der Seitenlinie. „Ich suche eine neue Herausforderung“, sagt Perez. Wo es den 45-Jährigen hin verschlägt, lässt er offen: „Ich lasse einfach alles auf mich zu kommen.“

In der Rückrunde steht Thomas Perez aber noch an der Seitenlinie des TSV Mutlangen. Bei seiner Abschiedstournee muss der Übungsleiter auf Kevin König verzichten. Der Mittelfeldspieler ließ sich Ende Februar am Sprunggelenk operieren und wird die komplette Rückserie ausfallen. Ansonsten stehen Perez alle Spieler zur Verfügung. „Alle sind gesund und fit“, sagt der TSV-Trainer. Gute Voraussetzungen für ein erfolgreiches letztes halbes Jahr.

Von diesem Freitag an wird auch im Amateurfußball in Deutschland gesprüht: Die Regionalliga Bayern gibt mit dem Einsatz des Freistoß-Sprays den Vorreiter, beim Spiel Würzburger Kickers gegen SV Heimstetten (19 Uhr). In der Bundesliga übrigens hat sich die Anzahl der Freistoßtore seit der Einführung des Sprays Mitte Oktober fast verdoppelt.
Aufrufe: 06.3.2015, 15:14 Uhr
SP/GTAutor