2024-05-10T08:19:16.237Z

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Zuversichtlich: Grafenhausens Trainer Roberto Wenzler. | Foto: Wolfgang Scheu
Zuversichtlich: Grafenhausens Trainer Roberto Wenzler. | Foto: Wolfgang Scheu

Roberto Wenzler: "Hinten wackeln wir"

BZ-Interview mit Roberto Wenzler, dem neuen Trainer des SV Grafenhausen

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Der Blick geht nach vorn beim Tabellenletzten SV Grafenhausen. Johannes Bachmann unterhielt sich mit dem neuen Trainer Roberto Wenzler (47) über Kameradschaft und Sicherheit durch Ballbesitz.
BZ: Glückwunsch. Ihr Team hat Immendingen im Bezirkspokal 3:1 geschlagen.
Wenzler: Das war sehr positiv und ein wichtiger Schritt. Ich hab’ hier eine willige Mannschaft mit vielen jungen Spielern. Wir haben unsere Chancen genutzt, die Immendinger vom Tor fern gehalten und auch das Glück gehabt, das so oft in dieser Runde gefehlt hat.

BZ:
Neue Besen kehren gut. Was machen Sie anders als Ihr Vorgänger?
Wenzler: Ich weiß nicht, was Andreas Ackermannr gemacht hat. Das will ich auch gar nicht wissen. Ich versuche, mein Ding zu machen.

BZ:
Was ist Ihr Ding?
Wenzler: (lacht). Es geht für mich darum, Ballbesitz zu haben und mit dem Ballbesitz Sicherheit ins Spiel zu bekommen.

BZ:
Sie kommen als Feuerwehrmann, sollen aber langfristig etwas aufbauen beim SV Grafenhausen. Wo brennt’s aktuell?
Wenzler: In den bisherigen Spielen waren einfach nicht die Ergebnisse da. Es braucht den ersten Sieg. Es sind viele Leute im Training, die Kameradschaft beeindruckt mich. Der SV Grafenhausen hatte einfach eine schlechte Phase. Die wollen wir gemeinsam beenden.

BZ:
Ihre sportliche Vita?
Wenzler: Mein Heimatverein war der SV Riedöschingen. Mit 19 bin ich zum Landesligisten BSV Schwenningen, habe nach einer Pause acht Jahre lang für die DJK Donaueschingen und zum Schluss zwei Jahre für den damaligen Landesligisten TuS Blumberg gespielt, bin dann als Spieler zur SG Tengen-Watterdingen und habe das Team bis Ende der vergangenen Saison als Spielertrainer geführt.

BZ:
Ihr Ziel bis zur Winterpause?
Wenzler: (lacht). Punkte holen, ist doch ganz klar. Der Wille ist da. Nach vorne sieht es bei uns ganz gut aus, hinten wackeln wir noch ein bisschen.
Aufrufe: 020.10.2016, 20:00 Uhr
Johannes Bachmann (BZ)Autor