Richterich hat die Not zur Tugend gemacht
Vertrauen in eigene Jugend zahlt sich aus
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„Momentan sind wir auf Kurs“, freut sich Rhenania Richterichs Pressesprecher Frank Körfer über den Sieg im Kellerduell bei Borussia Brand. Dieser bestätigte die aufsteigende Tendenz. „Wir haben an Stabilität gewonnen, auch wenn wir noch im Abstiegskampf stecken. Am Sonntag könnten wir gegen Rhenania Würselen uns sogar etwas absetzen von der Gefahrenzone“, hofft Körfer, aus sechs Punkten Vorsprung neun machen zu können.
Schließlich hat Richterich die „Not zur Tugend gemacht“ und seit dem Landesliga-Abstieg 2014 verstärkt auf die eigene Jugend gesetzt: „Auf Verbandsebene, speziell in der Landesliga mussten wir auf externe Spieler setzen. Unser Konzept haben wir bewusst gedreht. Nach dem Abstieg aus der Landesliga wussten wir auch, dass es dadurch nicht unbedingt einfach werden würde. Blauäugig sind wir nicht in die Bezirksliga-Saison gegangen.“
Am Ende stand dennoch der Abstieg in die Kreisliga A. Das langfristige Ziel der Rhenanen lautet „Rückkehr in die Bezirksliga“: „Kurzfristig ist aber wichtig, die Jugend als Unterbau zu stabilisieren.“
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