2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Der SV Thenried blickt mit gemischten Gefühlen der Partie bei Stern München entgegen. Foto: ctm
Der SV Thenried blickt mit gemischten Gefühlen der Partie bei Stern München entgegen. Foto: ctm

Reise mit gemischten Gefühlen

Der SV Thenried misst seine Kräfte mit dem FC Stern München, doch die Auswärtsbilanz ist nicht gerade vielversprechend.

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„Es stockt momentan etwas“, gibt Thenrieds Trainer Herbert Wendl zu. Ob man dies schon als Tief oder Krise bezeichnen kann, glaubt er eher nicht. Jedenfalls haben sich die Grün-Weißen in den letzten zwei Spielen nicht gerade mit Ruhm bekleckert und dadurch die Favoritenrolle abgelegt. Obwohl man sich aus der Spitzengruppe verabschiedet hat, will der Tabellenvierte unter keinen Umständen den Anschluss verlieren. Zudem ist der Gegner am Sonntag, Stern München, schon ein anderes Kaliber als die letzten beiden, so der SV-Übungsleiter.

Die Auswärtsbilanz in München ist nicht gerade vielversprechend. „Wir haben gegen Stern München nur einmal vergangenes Jahr mit 2:1 glücklich gewonnen.“ Ansonsten kann er sich nur an Pleiten erinnern. Die Landeshauptstädterinnen sind im Aufwind und liegen nur drei Punkte hinter den Mädels vom Nordhang. „Sollten sie uns am Sonntag schlagen, ziehen sie mit uns gleich.“ Dies dürfte ein besonderer Anreiz für die Gastgeber sein, die Partie für sich zu entscheiden. Hinzu kommt noch die Rotsperre von Christina Heigl. Für sie erhält auf der linken Defensivseite Verena Amberger eine Chance. „Das ist ihr erstes Spiel von Anfang an.“ Mona Schenkl bleibt unter normalen Umständen zunächst auf der Bank, weil nur mit einer Spitze agiert wird. Allerdings hat sich Franziska Hutter beim Donnerstagtraining verletzt. Bleibt abzuwarten, ob sie Sonntag fit ist. „Falls nicht, muss Mona Schenkl als Offensivkraft ran. Wir fahren auf alle Fälle mit gemischten Gefühlen hinauf“, lässt sich Wendl in die Karten schauen.

Aufrufe: 04.11.2016, 17:44 Uhr
kliAutor