2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
F: Kenter
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Preußen Espelkamp beendet Siegesserie des BV Stift Quernheim

Mit dem 3:2-Erfolg tankt das Team von Stefan Bernholt Selbstvertrauen für das Heimspiel gegen Holsen

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Auswärts ein 0:2 gedreht, 3:2 gewonnen und Selbstvertrauen getankt für das Topspiel der Fußball-Bezirksliga in einer Woche gegen den VfL Holsen: FC Preußen Espelkamps Trainer Stefan Bernholt zog gestern den Hut vor seiner Mannschaft nach dem 3:2 (0:1)-Auswärtssieg bei BV Stift Quernheim.

BV Stift-Quernheim - FC Preußen Espelkamp 2:3
„Wenn man nach einem 0:2 noch einmal zurück kommt, spricht das für den Charakter der Mannschaft“, lobte Bernholt sein Team, das die Quernheimer Siegesserie (vier Dreier in Folge) beendete und die 40-Punkte-Marke übersprang.


In der ersten Halbzeit war von der „sehr guten Mannschaftsleistung“ allerdings noch nicht viel zu sehen. Die Gastgeber verschoben gut und hielten die Espelkamper, die nach den Ausfällen von Jakub Dalba (gesperrt) und Richard Urban (Muskelfaserriss) mit nur zwei Auswechselspielern angereist waren, auch mit körperlicher Präsenz vom Tor weg. Auf der anderen Seite war es ein Freistoß von Andre Rose, der (für Espelkamps Torwart Dorian Beil unglücklich) zum 1:0 einschlug.


Als Renee Terbeck kurz nach Wiederanpfiff auf 2:0 erhöhte, wurde es für die Espelkamper noch schwerer, noch einmal in die Partie zurück zu kommen – doch genau das gelang den Gästen. Sie schafften zunächst den Anschluss durch Maxim Dyck zum 1:2 (58.), anschließend hatte Sascha Manske seinen großen Auftritt. Der schlaksige Stürmer, der schon im Spiel zuvor beim 3:0 gegen Enger zweimal getroffen hatte, drehte die Partie mit einem Doppelschlag zum 2:3.


Beim ersten Treffer profitierte er von einem Fehler in der Defensive der Gastgeber und überwand Quernheims Keeper Wachowski zum 2:2-Ausgleich. Ein weiterer Patzer im Aufbauspiel führte dann in der 76. Minute zur Führung für die Gäste, erneut war Manske der Nutznießer. Die Kuntschik-Elf hatte durch Rose und Patrick Langer zwar noch zwei gefährliche Abschlüsse, zum Ausgleich reichte es jedoch nicht mehr.


„In den ersten zehn Minuten nach der Pause waren wir überhaupt nicht auf dem Platz. Wichtig war das schnelle 1:2 durch Maxim Dyck, danach hat die Mannschaft aggressiv gearbeitet und auch gut gespielt“, freute sich Bernholt, dessen Team in der Schlussphase sogar noch hätte erhöhen können, als der eingewechselte Marc-Andre Salle und Daniel Urban frei vor dem Kasten von Wachowski auftauchten.


Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: -

Aufrufe: 019.3.2017, 22:00 Uhr
Andreas GerthAutor