2024-04-25T14:35:39.956Z

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Energisch: PSV-Akteur Arne Lieberum (rechts) versucht, seinem Gegenspieler den  Ball abzunehmen. Meyer
Energisch: PSV-Akteur Arne Lieberum (rechts) versucht, seinem Gegenspieler den Ball abzunehmen. Meyer

Polizei SV bremst Stadtrivalen aus

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ersten Dämpfer. Bümmerstede verlor in Lehmden, Eversten das Derby beim Polizei SV. Der SV Eintracht und SW Oldenburg unterlagen bei Aufsteigern im Ammerland.

Polizei SV - TuS Eversten 3:2. In Wechloy sahen die Zuschauer zwei unterschiedliche Halbzeiten. Die Gastgeber überraschten Eversten mit viel Tempo und schnellen Spielzügen. Stephan Schönberg wurde zweimal in der Spitze hervorragend angespielt und sorgte mit zwei Toren innerhalb von vier Minuten für die frühe Führung (12., 16.). Nach dem 3:0 für den PSV durch Innenverteidiger Pascal Diers, der einen Steilpass von Arne Lieberum im TSE-Tor versenkte (36.), kam Eversten noch vor der Pause durch Mathias Krusche zum 1:3 und drückte nach dem Wechsel vehement. "Nach einer Stunde sind wir kräftemäßig eingebrochen, so dass es am Ende für uns noch richtig brenzlig wurde", sagte PSV-Co-Trainer Uwe Roper zum Sturmlauf der Gäste, der aber nur noch das 2:3 brachte.

TuS Petersfehn - SW Oldenburg 1:0. Wieder einmal brachte die Sandkruger Verletzungspech um einen Punktgewinn. Als SWO wegen der Verletzung eines Spielers nur zu zehnt auf dem Platz war, nutzte Samir Ramadan die Unsortiertheit zum Petersfehner Siegtor (81.). "Wir haben sehr diszipliniert gespielt, deshalb bin ich mit der Leistung meiner stark ersatzgeschwächten Mannschaft zufrieden", meinte Gästetrainer Jürgen Gaden.

TuS Lehmden - BW Bümmerstede 3:2. "Wir dürfen uns über die Niederlage nicht beschweren", meinte BWB-Sportleiter Rene Heintze. Die Gastgeber machten aus ihren drei Tormöglichkeiten bis zur 33. Minute ein 3:0. Erst dann nahm BWB am Spiel teil. Tim Cherubin erzielte direkt den Anschlusstreffer und traf in der zweiten Halbzeit zum 2:3, vergab danach aber auch zwei ganz große Möglichkeiten auf den Ausgleichstreffer.

TV Metjendorf - SV Eintracht 4:2. "Wir haben dem Gegner die beiden ersten Tore geschenkt. Das waren krasse individuelle Fehler bei Standards, die eigentlich nicht zu erklären sind", ärgerte sich Eintracht-Trainer Rene Noelle. Die Etzhorner glichen zwar noch vor der Pause zum 2:2 aus, waren danach aber chancenlos.

TuS Wahnbek - FC Medya 1:4. Zwei Spiele, zwei Siege, Platz eins doch Medya-Trainer Steffen Janßen aber nach dem Sieg beim Mitaufsteiger überhaupt nicht zufrieden. "Wir haben nicht nur zu wenige Tore gemacht, wir haben auch zu wenig für das Spiel gemacht und als Mannschaft nicht überzeugt", kommentierte er das 4:1 seines Teams gegen einen absolut überforderten Gegner.

Aufrufe: 012.8.2014, 08:30 Uhr
Manfred MietzonAutor