Peitz will die Ungeschlagen-Serie fortsetzen

Allerdings wird Einheit Drebkau im SPN-Derby gegen Peitz alles daran setzen, diesen Nimbus zu brechen und ein Remis, wie im Hinspiel, als Minimum im Fokus haben.

Der SC Spremberg möchte sich im Heimspiel gegen den FSV Lauchhammer für die 0:1-Heimpleite der Vorrunde revanchieren.

Weiterhin auf den Nachwuchs setzt die SG Groß Gaglow. Da mit Schulze und Rejke zwei Stammkräfte gesperrt sind, werden zwei weitere Youngster in der Partie gegen Großräschen auflaufen. Da sich die Räschener, nach kräftigem personellen Aderlaß in der Winterpause, neu formieren müssen, rechnet sich die SGGG durchaus eine Außenseiterchance aus, nachdem ja bereits mit dem 0:0 im Hinspiel eine kleine Überraschung gelang.

Gleich zum Rückrundenstart steht für die Kurstädter das Derby bei der SG Friedersdorf an. Die Friedersdorfer spielten wohl ihre beste Hinrunde im Landesklassenfußball und stehen mit 32 Punkten auf Rang zwei der Tabelle. Sicherlich wollen die Friedersdorfer mit einem Heimsieg den zweiten Tabellenplatz verteidigen. Aber die Mannen um Trainer Mario Barczyk waren in der Winterpause nicht untätig und absolvierten eine intensive Vorbereitung mit insgesamt 5 Testspielen. Zudem möchte sich der FC für die unglückliche Heimniederlage zum Saisonauftakt revanchieren. Man darf auf den Ausgang der Partie gespannt sein.

Eintracht Lauchhammer reist nach Altdöbern und möchte den drei Punkte Vorsprung auf die Alemannen vergrößern. Die Alemannen spielen als Aufsteiger bisher eine gute Saison und konnten sich bis zur Winterpause im Tabellenmittelfeld plazieren. Gerade auf heimischen Sportplatz sorgt man für Punkte. Bisher verlor man hier nur ein Spiel und fuhr 13 Punkte ein. Für die Eintracht gilt es nach der Vorbereitung ordentlich in die zweite Saisonhälfte zu starten um die gute Ausgangsposition zu halten.

In der Kreisstadt kommt es zum brisanten Derby zwischen dem VfB Herzberg und den favorisierten Aufsteigern aus Schlieben. Welche der beiden Mannschaften konnte das Loch in der Winterpause besser verkraften? Die Gäste können nach einer erfolgreichen Vorrunde frei aufspielen. Nach Startschwierigkeiten mit lediglich einem Erfolg aus den ersten fünf Partien platzte am 6. Spieltag der Knoten. Mittlerweile findet sich der TSV auf dem fünften Platz mit 22 Punkten wieder. Keine schlechte Zwischenbilanz für einen Liganeuling. Die Platzherren stecken mit 13 Zählern hingegen im Abstiegskampf. Das hatte sich der VfB zu Beginn der neuen Saison sicher ganz anders erhofft. Nun geht es darum, mit dem nötigen Kampfeswillen und der richtigen Einstellung in die kommenden Aufgaben zu gehen.