Und das wird durchaus ein harter Gang. OSC-Trainer Björn Böning muss um den Einsatz einiger Stammkräfte bangen. Tarek Chaaban dürfte wohl mit einer Innenbanddehnung ausfallen, ebenso wie Sebastian Schütt mit einer Wirbelverletzung. Hinzu gesellt sich Mugara Ruhindwa, den es im Unterleib getroffen hat. Hoffnungen ruhen dagegen noch auf Nehat Shalaj, der sich mit einer Erkältung herum plagt. „Somit dürften taktische Maßnahmen gegen diese starken Bremer unabdingbar sein“, grübelt Böning über einem Plan.
OSC gerät in Seenot
Nach dem tollen 2:1-Sieg über den Mitkonkurrenten Melchiorshausen um den Klassenerhalt, folgte die Ernüchterung. Ausgerechnet gegen Schlusslicht Grohn (2:3) gerieten gestärkte Männer vom Nordseestadion in Seenot. Böning: „Trotz bester Chancen treffen wir das vernagelt wirkende Tor nicht und die „Husaren“ machen aus zwei halben Möglichkeiten drei Treffer. Unglaublich!“ Dennoch blieb der OSC mit knappen Vorsprung auf einem Nichtabstiegsplatz, hat es selbst in der Hand, weiterhin dieser Klasse anzugehören.
An das Hinspiel haben beide Clubs gemischte Erinnerungen. Während OSC-Keeper Grzegorz Kolmajer ein halbes Dutzend „Hundertprozentige“ entschärfte, verzweifelten auf der Gegenseite die Angreifer. Die Partie endete unerklärlich mit 1:1. (ot)
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Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung