Am Karfreitag muss der Vorletzte von Björn Böning und Roman Opalka beim Drittletzten TSV Melchiorshausen und am Ostermontag bei Schlusslicht SV Grohn ran, der mit erst sieben Zählern als erster Absteiger in die Landesliga feststeht.
Steigende Formkurve
Das Momentum spricht für den in der Winterpause totgesagten OSC, der sich in den vergangenen Wochen mit einem 3:3 beim Blumenthaler SV und den beiden Siegen gegen den VfL 07 Bremen (4:2) und der SG Aumund-Vegesack (2:1) die beiden Endspiele um den Klassenverbleib über die Ostertage hart erarbeitet hat. Der größte Seestadtverein hat derzeit 18 Punkte auf dem Konto und gegenüber Aufsteiger TSV Melchiorshausen (20) ein weiteres Nachholspiel als Joker in der Hinterhand. Wenn die Olympischen ihre guten Eindrücke der letzten Wochen bestätigen können, dann dürfte spätestens am 21. Mai am finalen Spieltag beim Habenhauser FV der Nichtabstieg gefeiert werden.
Der TSV Melchiorhausen steht nach acht Niederlagen in Folge unter Druck. Dennoch sollte das Böning-Team nicht nur wegen der 2:6-Hinspielniederlage im Nordseestadion gewarnt sein, denn der Aufsteiger hat mit den Siegen in Blumenthal (1:0), gegen den FC Oberneuland (2:1) und in Vegesack (2:1) gezeigt, dass er auch gegen die besseren Teams der Liga bestehen kann.
Der Spielplan am Wochenende: Karfreitag, 13 Uhr: Grohner SV – Brinkumer SV. 15 Uhr: TSV Melchiorshausen – OSC Bremerhaven. Ostermontag, 15 Uhr: SV Grohn – OSC Bremerhaven, TSV Grolland – Bremer SV. (vs)
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Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung