2024-04-25T14:35:39.956Z

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Oldenburger ärgern nächstes Spitzenteam

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Mit einer starken Vorstellung haben die Oberliga-Fußballer des VfL dem nächsten Spitzenteam ein Bein gestellt. Durch ein 1:1 beim ...
jetzt mit 23 Punkten von Rang zwei auf drei abgerutschten Rivalen Eintracht Northeim festigten die weiterhin siebtplatzierten Oldenburger mit nun 17 Zählern ihre Position in der oberen Tabellenhälfte

"Jetzt haben wir auch in Northeim erstmals einen Punkt geholt. Beide Mannschaften haben sich das Unentschieden verdient, auch wenn wir näher am Sieg dran waren", meinte VfL-Trainer Dario Fossi, der seine Startelf gleich auf drei Positionen umbauen musste. Kristof Köhler, Daniel Isailovic und Jonas Siegert ersetzten die angeschlagenen Marvin Osei, Jannes Hillerns sowie den erkrankten Pascal Steinwender. Zudem hatte Fossi mit Simon Brüning und Marten Schmidt als Doppelsechs die Mitte dicht gemacht. Das bereitete den offensivstarken Northeimern erhebliche Probleme.

Die Gäste nutzten ihrerseits gleich ihre erste große Chance. Keeper Moritz Köhler ließ einen harten Freistoß von Andre Jaedtke nach vorn abprallen, wo Kai Kaissis zur Stelle war und den Ball ins leere Tor schob (9. Minute). Danach drängte Northeim auf den Ausgleich. VfL-Torwart Felix Bohe klärte einen Schuss von Mehdi Mohebieh (11.). Acht Minuten später war der Keeper bei einem Kopfball von Eintracht-Torjäger Melvin Zimmermann geschlagen, doch das Spielgerät klatschte an den Außenpfosten.

Der VfL kam durch schnelle Konter ebenfalls zu guten Möglichkeiten. Erst scheiterte Jaedtke aus spitzem Winkel an Köhler (29.), dann rettete der Keeper gegen den allein auf ihn zueilenden Brüning (37.). "Eigentlich hätten wir noch in der ersten Halbzeit das 2:0 machen müssen", trauerte Fossi den Chancen nach.

Nach der Pause verstärkten die Gastgeber den Druck und kamen durch ihre erste Großchance zum 1:1. Mohebieh verwertete einen Querpass im Strafraum von Silvan Steinhoff (56.). In den folgenden zehn Minuten hatten die Eintracht-Fans mehrmals den Torschrei auf den Lippen, doch Bohe hielt stark gegen Mohebieh (59.) und Zimmermann (66.). In den Endphase befreite sich der VfL und setzte gute Konter. Die größte Chance hatte der an diesem Tag glücklose Brüning. Köhler nahm ihm im Eins-gegen-Eins erneut den Ball ab (79.).

Aufrufe: 017.10.2016, 08:15 Uhr
Manfred MietzonAutor