2024-05-02T16:12:49.858Z

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Oberligist steuert auf Klassenerhalt zu

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Einen großen Schritt zum Klassenerhalt haben die Oberliga-Fußballer des VfL durch einen 4:3-Sieg beim TuS Lingen gemacht. Die Oldenburger (jetzt ...
27 Spiele, 36 Punkte) kletterten durch den spektakulären Erfolg in ihrem viertletzten Saisonspiel auf Platz neun, während die auf den Abstiegsplätzen 13 und 14 liegenden Teams von TB Uphusen (26, 30 0:1 bei Teutonia Uelzen) und Arminia Hannover (26, 29 0:2 beim Heeslinger SC) verloren.

"Wir fahren ganz glücklich nach Hause, weil das ein sehr glücklicher Spieltag für uns war", freute sich Co-Trainer Key Riebau. Unter der Regie des 25-Jährigen, der unter der Woche dem VfL als Nachfolger für Ulf Kliche (fehlt aktuell aufgrund einer Knie-OP, hört zum Saisonende auf) abgesagt hatte, bestimmten die Oldenburger in Halbzeit eins das Spiel, gerieten aber in Rückstand. Sören Harms rutschte weg, Kevin Landgraf hatte freie Bahn und ließ VfL-Keeper Felix Bohe keine Chance (14. Minute).

"Ein sehr ärgerliches Gegentor", meinte Riebau, dessen Team aber nicht geschockt war und durch Andre Jaedtke rasch zum 1:1 kam (24.). Danach hatte Pascal Steinwender zwei große Chancen, setzte den Ball aber jeweils am Tor vorbei (31., 37.). Zehn Minuten nach der Pause machte es der Angreifer besser und erzielte das 2:1.

"Danach waren wir aber in einigen Situationen nicht konzentriert genug", meinte Riebau. Bei einem Konter überlief Ex-VfBer Colin Heins zwei VfL-Abwehrspieler und verlud auch Bohe (59.), der danach aber das Remis festhielt, als er einen Angriff in der 67. Minute glänzend parierte. Auf der anderen Seite verhinderte Lingens Schlussmann Roman Frik das 2:3 durch Jaedtke, ehe die Gäste das dritte Tor fast geschenkt bekamen. Heinz Frimming spielte aus 40 Metern einen Rückpass auf seinen Keeper, der von Harms angelaufen wurde und den Ball ins eigene Tor abfälschte (80.). Nur zwei Minuten später erzielte Jaedtke völlig frei vor Frik das 4:2.

In der hektischen Endphase schnürte Lingen den VfL ein. Mehr als das 3:4 durch Timo Kepplin wollte aber nicht mehr gelingen (87.). "Es hat noch ein bisschen vor unserem Tor gebrannt, aber wird habens überstanden", freute sich Riebau.

Aufrufe: 025.4.2016, 05:04 Uhr
Manfred MietzonAutor