2024-04-30T13:48:59.170Z

Ligabericht
Philipp Konyha (M.) und der Neumühler SV haben gegen Goldberg mit 2:3 verloren, bleiben aber auf einem Nichtabstiegsplatz. Konyha sah darüber hinaus im Spiel die Rote Karte. Dietmar Albrecht
Philipp Konyha (M.) und der Neumühler SV haben gegen Goldberg mit 2:3 verloren, bleiben aber auf einem Nichtabstiegsplatz. Konyha sah darüber hinaus im Spiel die Rote Karte. Dietmar Albrecht

NSV lässt wichtige Punkte liegen

Landesliga: Neumühle verliert Heimspiel gegen Goldberg mit 2:3

Verlinkte Inhalte

Im Heimspiel gegen den TSV Goldberg hat der Neumühler SV am Sonnabend vor Pfingsten die erhofften drei Punkte in der Landesliga West verpasst. Dabei begann Neumühle stürmisch - Henning Steinbeck vergab kurz nach Anpfiff aber überhastet (3.). Mit zunehmender Spieldauer verloren die Hausherren aber den Zugriff und ließen sich weit in die eigene Hälfte drängen. So ging Goldberg mit einem 23-Meter-Schuss durch Christian Plagemann auch mit 1:0 in Führung (14.). Nur kurz darauf blieb Neumühle ein Elfmeter verwehrt, als Nuredin Besiri im Strafraum von den Beinen geholt wurde und der Pfiff des Unparteiischen nicht ertönte. Nach einer halben Stunde kam der NSV dann aber doch zum Ausgleich. Clint Fabianke umkurvte einen Gegenspieler und passierte auch Torhüter Kusche mit einem trockenen Schuss. Und Neumühle setzte noch einen drauf: Kurz vor der Pause wurde ein Freistoß von Philipp Schütz von der Goldberger für Keeper Kusche unhaltbar abgefälscht.

Nach der Pause kontrollierten die Gastgeber zunächst weitgehend das Spiel, verpassten es aber, die sich bietenden Gelegenheiten vernünftig auszuspielen. In der 66. Minute folgte die vielleicht spielentscheidende Szene der Partie. Philipp Konyha reagierte nach einer abermals gegen ihn gepfiffene Situation verbal total über und sah folgerichtig die Rote Karte. Nach diesem ,,Bärendienst" gelang es den verbliebenen Spielern nicht, die verlorene Ordnung wieder herzustellen. So traf Goldberg in der 74. Minute durch Alec Jasiak erst zum 2:2-Ausgleich und vier Minuten vor Schluss gab Jakob Günther den Goldberger Anhang dann noch einmal richtig Grund zum Jubeln. Er netzte zum 3:2-Endstand ein. Der NSV verpasste damit einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Der soll nun beim nächsten Spiel, am Sonnabend auswärts bei Schlusslicht Neukloster, getan werden.

Neumühler SV: Herold - Konyha, Grünthal, Schütz, Steinbeck, Möller (36. Buggenhagen), Schöwe, Kojetin, Lappe (65. Möhring), Fabianke (84. Hempel), Besiri.

Aufrufe: 017.5.2016, 23:00 Uhr
nsvAutor