Noch ein Schritt zur Sportstudio-Torwand

Exakt 359 von 1034 Stimmen konnte Carsten Müllers Tor für sich verbuchen. Damit platziert er sich deutlich vor der Konkurrenz. Auf Platz zwei folgt ein direkt verwandelter Freistoß von David-Daniel Dieckmann vom VfB Schinkel (1. Kreisklasse Osnabrück-Stadt) - allerdings mit 50 Stimmen Abstand.

Der Torschütze des "goldenen" Tores selbst hat mit seinem Erfolg überhaupt nicht gerechnet: "Ich hätte nicht damit gerechnet, dass eins meiner Tore zur Auswahl steht. Aber nun ist es natürlich ne schöne Sache und ein schöner Titel", so Carsten Müller im Gespräch mit FuPa Lüneburg.

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Auf einem guten vierten Platz landete Yannik Dähnenkamp von der SG WDB aus der 1. Kreisklasse Cuxhaven II, der es mit seinem späten Ausgleichstor zum 2:2 im Kreispokalspiel gegen den FC Neuenkirchen/Ihlienworth - ein schöner Schlenzer aus 25 Metern Torentfernung - in die Auswahl geschafft hatte. 104 Stimmen konnte Dähnenkamps Tor auf sich verbuchen. Damit gehen fast 50 Prozent der Stimmen in das Gebiet von FuPa Lüneburg. Ein toller Erfolg, der Müller nun vielleicht bald ein Millionenpublikum beschert. Denn FuPa schickt alle zwei Wochen einen Spieler an die berühmte Torwand im Aktuellen Sportstudio.Sollte sich ein Promi-Juror für Müllers Tor und gegen das Tor der Vorwoche entscheiden, dann tritt der Kreisliga-Angreifer am 12. September im ZDF gegen einen promineten Sportler an.

Dähnenkamps Tor im Video: Hier klicken.

Und ab Ende September können es noch viele weitere Kicker aus unserer Region Müller nachmachen. FuPa.TV Club ist gestartet. Alle Vereine haben nun die Möglichkeit, sich die FuPa-Kamera samt Stativ, Zusatzakku, Speicherkarte und Tragetaschen zu sichern und die Spiele ihrer Mannschaften selbst zu filmen. Das Beste daran: Für jedes gefilmte Spiel bekommen die Vereine bares Geld - direkt für die Vereinskasse.

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Müllers und Dähnenkamps Tore haben sich hunderte Leute in ganz Deutschland angeschaut. Und wenn der in der Kreisliga Rotenburg spielende MTSV Selsingen und die SG WDB bis dahin auch vielen kein Begriff gewesen sein mögen: Seit dieser Woche sind sie es.