Nibelungen Worms gewinnt das Spitzenspiel

Blau-Weiß Worms – Rhenania Rheindürkheim II 6:1 (1:0). – Von einem überlegenen Spiel seiner Mannschaft berichtete BW-Torwart und Trainer Michael Schumacher. „Wir hatten das Spiel von Anfang an im Griff, haben es aber versäumt in der ersten Halbzeit die Überlegenheit in Tore umzumünzen. Das war eine Superleistung von der Mannschaft. Respekt aber auch an Rheindürkheim. Sie haben sich nie aufgegeben.“ Spieler des Tages war Marcel Seehaus, der drei Tore selbst erzielte und zwei vorbereitete. Willi Klewzow (13.), Seehaus per Hattrick (52., 62., 71.), Denis Lorenz (73.) und Patrick Lim (86.) trafen für Blau-Weiß. Den Ehrentreffer für die Rhenania erzielte Sascha Kronauer (88.). eip

Nibelungen Worms – TSG Heppenheim 6:1 (3:0). – Das Spitzenspiel ging am Ende recht deutlich an die Nibelungen. Doch es hätte auch anders laufen können, wie Nibelungen-Sprecher Thomas Selzer berichtete: „Nach unserem 1:0 hatte unser Torwart Dominik Schulz gut gehalten und den Ausgleich verhindert. Nach dem 4:1 wusste die TSG, dass sie keine Chance mehr haben. Insgesamt hatten sie 25 bis 30 Minuten mitgehalten.“ Thomas Jennerich (13., 66.), Rene Rupprecht per 25-Meter-Freistoß (18.), Sascha Fuhrmann per Distanzschuss (40.), Marvin Sanders (56.) und Patrick Schwarz (80.) trafen für die Hausherren. Kevin Kilinc verwandelte einen Foulelfmeter zum zwischenzeitlichen 1:3 (51.). eip

TuS Weinsheim III – FSV Abenheim II 2:4 (1:0). – Ein relativ ausgeglichenes Spiel sah Weinsheims Trainer Stefan Kuhn. „Nach dem 2:1 hatten wir schlecht verteidigt. Abenheim hatte im Endeffekt verdient gewonnen. Sie waren aggressiver und haben mehr Zweikämpfe gewonnen.“ Mutlu Akbiyik besorgte per Doppelpack eine 2:0-Führung für Weinsheim (25., 50.). Patrick Lischka (53.), Steffen Bärsch (65.) und zweimal Moritz Keth (70., 87.) bogen das Spiel noch zugunsten der Abenheimer. eip

FT/Alemannia Worms – Kickers Worms 3:2 (2:1). – Einige Mühe hatte FTA beim Derby gegen die Kickers. „Wir hatten dominiert, aber zu wenig daraus gemacht. Wir waren zu nervös heute“, berichtete FTA-Sprecherin Doris Schärf. Per Foulelfmeter brachte Benjamin Ziegler zunächst die Kickers in Front (19.). Ebenfalls per Foulelfmeter glich Basri Cornelius wieder aus (26.). Cornelius ließ gleich darauf auch das 2:1 folgen (27.), was Angelos Karras wiederum ausglich (47.). Lukas Önder gelang in der 88. Minute der Siegtreffer für die Gastgeber. eip

Rheingold Hamm – FSV Osthofen II 8:0 (3:0). – „Wir hatten von Beginn an dominiert, aber noch etliche Chancen vergeben. In der zweiten Halbzeit waren wir spielerisch noch besser“, lautete das Fazit von Rheingold-Trainer Michael Best, der selbst mit zwei Freistoß-Treffern (14., 86.) maßgeblich am Sieg beteiligt war. Noch stärker war Markus Kraft, der gleich fünfmal erfolgreich war (26., 34., 49., 65., 90. Foulelfmeter). Daniel Bleß war ebenfalls erfolgreich (73.). Osthofens Richard Zipf sah die Ampelkarte und musste früher vom Feld (82.). Best freute sich über Unterstützung aus der AH und über 80 Zuschauer. eip

VfR Alsheim II – SV 1914 Pfeddersheim 4:2 (0:2). – Im Kellerduell klappte bei Alsheim zunächst nichts, was es den Gästen erleichterte durch Jakob Siemens (6.) und Patrick Schober (22.) mit 2:0 in Führung zu gehen. Ein an Mosen Hosseini verwirkter Foulelfmeter brachte in der zweiten Halbzeit die Wende: Markus Fass (65.) verwandelte sicher und brachte seine Farben damit ins Spiel. Musa Cabdi Raxmaan (71., 73.) und Lukas Ehrlich (81.) bescherten dem VfR den ersten Saisonsieg. mim

TuS Monsheim II – TSG Bechtheim 2:1 (2:1). – Raphael Fey brachte die TSG in der ersten Minute per Foulelfmeter in Führung, Lukas Rauschkolb (2.) glich im direkten Gegenzug aus. In der wieder „auf Null“ gestellten Partie versuchten die Monsheimer aus einer massierten Defensive heraus Nadelstiche zu setzen und erspielten sich so ein Chancenplus. Eine der Möglichkeiten nutzte wiederum Rauschkolb – 2:1. In der zweiten Halbzeit wurde Bechtheim stärker, fand gegen clever auftrendende Gastgeber auch kein Mittel. TuS-Trainer Denis Zimmermann hatte nach der Partie nicht nur lobende Worte für seine Spieler parat: „Auch Schiedsrichter Peter Ohr hat heute einen super Job gemacht und hitzige Szenen sofort entschärft.“ mim