Nächste Willensaufgabe steht für UTSG an

Nach dem hart erkämpften 1:0-Erfolg am Donnerstag auf dem Hartplatz beim Schlusslicht Großkrotzenburg soll am Sonntag auf dem heimischen Kunstrasen „wieder besser Fußball gespielt werden“, so Kopp. „In Großkrotzenburg war es grauenvoll anzuschauen, auf dem Platz ging spielerisch gar nichts. Mir tut heute noch alles weh. Aber egal, es zählen nur die drei Punkte“, sagte Kopp. Fels in der Brandung sei der erfahrene Defensivstratege Ulrich Strenkert gewesen, nicht nur wegen seines Siegtreffers (Kopp: „Ein Wahnsinnsspiel von ihm“). Der UTSG-Coach möchte mit seinem Team am Sonntag nachlegen und erneut gewinnen: „Der spielerische Aspekt soll dabei wieder eine größere Rolle spielen.“ Personell wird sich kaum etwas verändern. Eventuell sollte Torwart Jan Eric Dreikausen wieder ins Aufgebot rücken, der im Freitagstraining nach seiner Handverletzung einen ersten Test wagen wollte.

Der Sportliche Leiter Swen Haimerl gab unterdessen bekannt, dass Pascal Bretschneider auch 2017/18 für die UTSG spielten wird. Der 26-Jährige ist bereits seit der Saison 10/11 dabei und ist somit einer der dienstältesten Spieler im Kader. „Pascal ist unser absoluter Mittelfeldmotor, er marschiert Spiel für Spiel die Außenbahn hoch und runter. Seine Qualitäten, welche dem ganzen Kader zugutekommen, liegen sowohl in der Offensive als auch in der Defensive“, so Haimerl. Außerdem bleibt der waschechte Usinger Felix Garth ebenfalls erhalten. Felix spielte bereits in der Jugend an den Muckenäckern.