Mit Angst gewinnt Hahn keine drei Punkte

Aus Gesprächen mit Trainerkollegen und Spielern, die in der Vergangenheit schon das Vergnügen mit der Sportvereinigung hatten, weiß Heinrichs, dass der Gegner sehr „kompakt, körperbetont und unbequem“ spielt. Aber: „Wir freuen uns da drauf“, sagt der Trainer, „denn wenn wir ängstlich an die Sache rangehen, kann das nicht gut gehen.“

Aus dem Spiel in der Vorwoche gegen den VfL Alfter, den Ex-Profi Jürgen Kohler trainiert, nimmt Heinrichs mit, dass Hahn nicht „total chancenlos“ mit 1:3 verloren habe. „Alfter hat eben die Qualität, aus nicht so großen Chancen auch Tore zu machen, das ist die Erfahrung in dieser Liga.“ Heinrichs pocht daher darauf, noch aufmerksamer in der Spielnachbereitung zu sein. Alfter werde im Gegensatz zum anstehenden Gegner in der Liga auch eine bessere Rolle spielen.

„In dem Spiel gab es Phasen, da war ich mit meiner Mannschaft sehr zufrieden. Daran müssen wir anknüpfen“, sagt Heinrichs im Nachhinein, und er sei auch nicht nervös, wenn er auf die Tabelle blickt und die null Punkte sieht, die seine Mannschaft verbucht hat. „Ich mache mir keine Gedanken darüber, wie oft ich verlieren kann – wir zweifeln nicht an uns.“