2024-04-25T14:35:39.956Z

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Co-Trainer Manuel Kainzbauer (l.) und der stellvertretende Abteilungsleiter Sebastian Schätz (r.) mit Manuel Lublow, den neuen Trainer des SV Donaustauf II.
Co-Trainer Manuel Kainzbauer (l.) und der stellvertretende Abteilungsleiter Sebastian Schätz (r.) mit Manuel Lublow, den neuen Trainer des SV Donaustauf II.

Lublow soll den SVD wieder auf Kurs bringen

Ehemaliger BOL-Spieler übernimmt Traineramt beim SV Donaustauf II in der A-Klasse 1

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Der SV Donaustauf II wurde unter dem Trainerduo Manuel Kainzbauer und Martin Höcherl in der vorigen Saison Vizemeister in der A-Klasse eins. Dann wurde allerdings in der Relegation der Aufstieg verpasst. Eine Spielrunde vorher wurde man Dritter. Auch in der Saison 2016/17 wollte man wieder ganz oben mitspielen, zumindest mittelfristig den Sprung in die Kreisklasse als Unterbau für die Landesliga-Mannschaft schaffen. Der Start ging jedoch völlig daneben. Nach fünf Spieltagen hat der SVD II erst sechs Zähler (1/3/1) auf der Habenseite. Am Sonntag kommt es nun daheim zum Duell mit dem Tabellenführer Mötzing (13). Nun die große Überraschung: Bereits am Dienstag leitete mit Manuel Lublow ein neuer Trainer seine erste Trainingseinheit.

„Martin Höcherl und ich selbst sind seit ein paar Wochen auf der Suche nach einem neuen Haupttrainer. Wir beide haben gemerkt, dass wir nach dem in der Relegation verpassten Aufstieg die Mannschaft nicht mehr so erreichen, wie wir uns das vorstellen. Beide waren wir der Meinung, dass nur ein neuer Trainer frischen Wind in die Truppe bringen würde. So machten wir uns auf die Suche und sind froh mit Manuel Lublow einen Coach mit fundierten Fachkenntnissen gefunden zu haben“, so Manuel Kainzbauer. Der 35-jährige Manuel Lublow ist im Kreis Regensburg wahrlich kein unbeschriebenes Blatt. In der Jugend spielte er in der Bayernliga bei Post-Süd Regensburg. Seine erste Station im Herrenbereich war dann der TSV Alteglofsheim, wobei gleich der Aufstieg in die Kreisliga klappte. Nach zwei erfolgreichen Jahren heuerte er beim VfB Bach an. Dort zog er in der BOL und in der Bezirksliga, einmal wurde er als Mittelfeldspieler mit 20 Treffern sogar Torschützenkönig in der Bezirksliga Süd, die Fäden im Spielaufbau. Danach wechselte er als Spielertrainer für zwei Jahre nach Köfering. Dem Verein blieb er nach seinem Rücktritt treu, coachte nach einer kurzen Pause die Zweite, später wieder die Erste. Nach nun abermals zwei Jahren als Trainer der ersten Mannschaft des Kreisklassisten Köfering hörte er auf. Schon nach wenigen Wochen Pause dann der Anruf des SV Donaustauf. „In Köfering war ich zum Schluss einfach zu nahe an der Mannschaft. Gemeinsam mit den Verantwortlichen entschieden wir, dass neue Impulse dem Team gut tun würden. Das gleiche war nun hier in Donaustauf der Fall“, so Lublow, der sich auf seine neue Aufgabe freut. „Nach dem Holperstart wollen wir nun endlich so richtig in die Saison hineinfinden, uns ein Erfolgserlebnis erarbeiten, vielleicht eine kleine Serie starten. Im Winter können wir dann gemeinsam eine Zielsetzung vorgeben. Nun heißt es sich erst einmal zu finden. Eine Vorbereitung haben wir nicht, am Sonntag wartet gleich eine große Herausforderung mit dem Heimspiel gegen den FC Mötzing auf uns“, erläutert Lublow.

Das bisherige Trainerduo bleibt ihm übrigens erhalten. Martin Höcherl führt weiterhin seine Aufgaben als Co-Trainer aus. Manuel Kainzbauer fungiert ebenfalls als Co-Trainer, kümmert sich zudem um organisatorische Dinge. Die Euphorie ist groß, nun sollen Ergebnisse geliefert werden!

Aufrufe: 031.8.2016, 20:00 Uhr
lstAutor