Der TuS-Coach möchte davon allerdings nichts wissen: „Das ist mir zu viel Konjunktiv. Wir müssen auf uns selbst und unsere eigenen Spiele schauen“, betont Schütte. Fest steht aber: Bei einem Sieg könnte seine Mannschaft nicht mehr von Hannover eingeholt werden – ein entsprechend wichtiges Duell. „Genau so müssen wir das auch angehen, Arminia selbst muss unbedingt siegen“, sagt Schütte. Das Team aus der Landeshauptstadt war eigentlich schon abgeschrieben, kämpfte sich jedoch mit zehn Punkten aus den vergangenen fünf Partien wieder heran. Jüngst wurde die Arminia allerdings durch ein 0:2 in Heeslingen gebremst.
Über den Kampf zum Erfolg
„Heeslingen hat gezeigt, dass in diesen Spielen Moral, Kampf und Laufstärke sehr wichtig sind“, gibt Schütte auch für seine Mannschaft diese Marschroute aus. „Mit spielerischen Mitteln gewinnt man keinen Blumentopf.“ Das Hinspiel haben die Lingener gewonnen und das ziemlich deutlich – 4:1. Allerdings erwartet Schütte nun einen komplett anderen Gegner. „Hannover hatte in der Hinrunde mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Nun sind alle Spieler zurück“, stellt der TuS-Trainer fest. Verzichten muss er auf Dennis Tengen (Schulterverletung). Ein kleines Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Colins Heins, der im Training laut Schütte „etwas auf die Socken bekommen hat.“