Lingen gastiert beim Meppen-Bezwinger

Das 0:1 im Hinspiel bedeutete für Lingen die erste Punktspielniederlage seit dem 24. November 2013. Der TuS lieferte eine umkämpfte Partie ab, bot Paroli, hatte aber am Ende nach Sebastian Baars Tor in der 71. Minute das Nachsehen. „Das sind die Dinge, die eine Spitzenmannschaft ausmachen. Dass sie Spiele, in denen man ebenbürtig ist, doch noch gewinnen“, sagt Lingens Trainer. Meistens mache es die individuelle Qualität aus. Mit der Leistung sei er zufrieden gewesen, mit dem Ergebnis natürlich nicht, ergänzt Schütte.

In der Offensive verfüge Egestorf über gute Leute. „Man muss kompakt stehen und darf sie nicht spielen lassen“, gibt Lingens Coach als Marschroute aus. Man wolle sich gut aus der Affäre

Die Truppe von Jan Zimmermann darf noch von der DFB-Pokalteilnahme träumen. Gewinnt sie am 13. April das Halbfinale im Niedersachsenpokal gegen Drittligist VfL Osnabrück, sind Duelle mit Bayern München und Borussia Dortmund möglich. In der zweiten Partie erwartet der VfB Oldenburg am 26. März den Ligarivalen SV Drochtersen/Assel. Fans des SV Meppen erinnern sich ungern an die Egestorfer: Bezwangen sie die Emsländer doch im Viertelfinale mit 4:1.

Definitiv ausfallen wird Mike Koenders nach seiner Kiefer-OP. Angeschlagen sind Torben Rattelsdorfer und Heinz Frimming, aber Schütte geht von ihrem Einsatz aus.

Der TuS Lingen setzt zu diesem Spiel einen Bus ein. Abfahrt ist am Sonntag um 10.30 Uhr beim Emslandstadion.